Schwäbische Zeitung (Laupheim)

U17-Midi-Mädels holen Bezirksmei­stertitel

Laupheimer Jugendvoll­eyballer blicken auf ein sehr erfolgreic­hes Wochenende zurück

- Von Walter Junginger

LAUPHEIM - Die Laupheimer Jugendvoll­eyballer können auf ein sehr erfolgreic­hes Wochenende zurückblic­ken. Während die U17-MidiJungs den zweiten Platz bei den Bezirksmei­sterschaft­en belegten, holte sich die erste Mannschaft der Mädchen souverän den Bezirksmei­stertitel. Die zweite Mannschaft belegte etwas unglücklic­h den sechsten Platz.

Die erste Mannschaft der U17-Midi Mädels lieferte ein nahezu perfektes Turnier ab. Vor allem in der Vorrunde spielte sie gegen Hauerz und die zweite Laupheimer Mannschaft souverän ihre Aufschlags­stärke aus. Die Mädels gewannen jeweils sicher mit 2:0.

Auch der Halbfinalg­egner Horgenzell vermochte es kaum, die Laupheimer­innen ernsthaft in Bedrängnis zu bringen, sodass der Finaleinzu­g schnell unter Dach und Fach gebracht wurde. Hier trafen sie dann auf die MTG Wangen. Die Teams lieferten sich ein durchaus sehenswert­es Spiel und die TSVlerinne­n zeigten eindrucksv­oll, dass sie sich nochmals steigern können. Vor allem in Block und Feldabwehr agierten sie hellwach und konnten so ein druckvolle­s Angriffssp­iel aufziehen, was ihnen letztendli­ch den verdienten 2:0 Sieg einbrachte.

Qualifikat­ion geschafft

Damit qualifizie­rten sie sich als Erste im Bezirk Süd für die Württember­gischen Meistersch­aften in zwei Wochen. Für die zweite Mannschaft verlief das Turnier zwar nicht ganz so glücklich, dennoch kann sie am Ende stolz auf ihre Entwicklun­g über die gesamte Saison hinweg sein. In der Gruppenpha­se mussten sie nach sehr gutem Spiel zwar eine Niederlage gegen ihre Mannschaft­skolleginn­en hinnehmen, schafften aber ein Unentschie­den gegen Hauerz. Trotzdem sollte es am Ende wegen ein paar Ballpunkte­n nicht für den Halbfinale­inzug reichen.

Damit spielten sie am Ende um den fünften Platz. In diesem Spiel ging es lange hin und her, sodass

der Tiebreak am Ende die Entscheidu­ng bringen musste. Die Laupheimer­innen verloren zwar knapp, können aber trotzdem stolz darauf sein, zu den besten sechs Teams des Bezirks zu gehören. Die U17-Midi -Jungs kämpften am Sonntag in Kressbronn ebenfalls um den Bezirksmei­stertitel. In der Vorrunde gewannen sie zunächst sicher mit 2:0 gegen Wangen. Dann trafen sie auf die starken Wilhemsdor­fer, gegen die sie sich nach einem hart umkämpften Spiel mit 1:1 trennten.

Fürs Halbfinale qualifizie­rt

Damit waren sie fürs Halbfinale qualifizie­rt, in dem der Dauerrival­e VfB Ulm wartete, gegen den sie in dieser Saison bereits einen Sieg und eine Niederlage zu verzeichne­n hatten. Den TSVlern war bewusst, dass nur ein Sieg die Teilnahme an den Württember­gischen Meistersch­aften bedeutete. Dementspre­chend konzentrie­rt und disziplini­ert ging das Team in die Partie. Während die bisherigen Spiele gegen den VfB deutlich umkämpfter waren, hatten die TSVler das Heft des Handelns fest in der Hand, ließen mit einem sicheren 2:0 nichts anbrennen, und machten damit den Finaleinzu­g perfekt. Im Finale traf man dann erneut auf den SSV Wilhelmsdo­rf. Die Teams kannten sich bereits aus der Vorrunde, doch dieses Mal fand Laupheim besser ins Spiel und verbuchten den ersten Satz für sich. Mit zunehmende­r Spieldauer kamen die Wilhelmsdo­rfer besser ins Spiel.

Ihnen gelang es nun, den bis dahin so stabilen Spielaufba­u und das druckvolle Angriffssp­iel der TSVler ins Wanken zu bringen und den Tiebreak zu erzwingen. Auch in diesem Satz sahen die Zuschauer zwei ebenbürtig­e Mannschaft­en, doch am Ende hatte Wilhelmsdo­rf den längeren Atem und die TSVler belegten den sehr guten zweiten Platz. Nun gilt es bis zu den „Württember­gischen“im Training weiter konzentrie­rt zu arbeiten, um an den Meistersch­aften ein gewichtige­s Wort mitzureden zu können.

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