Schwäbische Zeitung (Laupheim)
Spitzenspiel steigt in Biberach
Fußball, Bezirksliga Riß: FVB empfängt Sulmetingen – Ringschnait gegen SV Alberweiler klarer Favorit
BIBERACH - Der SV Baltringen eröffnet am Samstag, 5. Mai, um 17 Uhr gegen Olympia Laupheim II den 24. Spieltag in der Fußball-Bezirksliga Riß. Tabellenführer FV Biberach empfängt am Sonntag, 6. Mai, den Dritten SV Sulmetingen. Eberhardzell kann gegen Kirchberg einen großen Schritt in Richtung des Saisonziels machen. Der Zweite Ringschnait empfängt am Sonntag um 17 Uhr Alberweiler und kennt dann schon das Ergebnis aus Biberach. Anpfiff ist bei allen anderen Sonntagsspielen um 15 Uhr.
Was auch gegen das Schlusslicht Berkheim nicht gelang, soll jetzt im Lokalderby folgen: Der Sechste, der
möchte seinen leidgeprüften Fans gegen den
endlich wieder einmal eine gute Partie präsentieren. Nur fünf Punkte nach der Winterpause sind auch nach dem eigenen Selbstverständnis entschieden zu wenig. Der Tabellennachbar aus Laupheim kam in den vergangenen zwei Partien auch offensiv gut zurecht, sechs Punkte bei acht erzielten Treffern war die starke Ausbeute. Mit einem Sieg würde man den Platz des Gastgebers einnehmen.
Beim war man am Vorsonntag beim 5:4 gegen Schwendi mit der eigenen Trefferausbeute zufrieden, weniger aber mit der nicht immer konsequenten Abwehrarbeit. Dieses spektakuläre Resultat gab es schon zum zweiten Mal in dieser Saison, gegen den
soll ein sicherer Sieg her. Die Bezirksliga scheint sich in den letzten Wochen gegen den SVA verschworen zu haben. Während die Konkurrenz fleißig punktete, ging der Drittletzte in den letzten vier Spielen komplett leer aus. Trotzdem will man nichts unversucht lassen, um einen Gegentrend einzuleiten.
Auch beim dürften nach dem 4:4-Derbyspektakel weniger die vier eigenen Treffer, sondern die vier Gegentore unter der Woche das zentrale Thema gewesen sein. Die Chancen auf den Relegationsplatz sind für den SVD deutlich gesunken, die noch theoretischen Chancen will man mit einem Sieg gegen den wahren. Fehlendes Stammpersonal und lediglich zwei Punkte aus den letzten drei Partien sorgen bei den Gästen noch für leichte Anspannung. Der Klassenerhalt ist noch nicht gesichert, schon ein Remis würde dem SVR aber weiterhelfen.
SV Baltringen, Laupheim II SV Ringschnait SV Dettingen SV Reinstetten Unterschiedliche Ansprüche
Es ist die schnelle Pokal-Revanche und das Spitzenspiel des Ersten gegen den Dritten, aber mit unterschiedlichen Ansprüchen. Der
will mit einem Sieg gegen den in Sachen Meisterschaft auf die Zielgerade einbiegen. Die Heimbilanz spricht für sich: Seit der bisher einzigen Saison-Niederlage im August gab es auf eigenem
Biberach SV Sulmetingen FV Olympia SV Alberweiler FV
Platz in neun Partien 27 Punkte und 30:3 Tore. Der SVS hat weniger die Meisterschaft, sondern Platz zwei auf dem Schirm. In der Kreisstadt spekuliert man im Hinblick auf die eine Woche später stattfindende Partie gegen Ringschnait auf ein gutes Spiel mit einem entsprechenden Ergebnis.
Heimstärke in den Duellen gegen die direkte Konkurrenz – das ist das Konzept des im Abstiegskampf. Zuletzt klappte dies gegen Berkheim und Schwendi, der Auswärtspunkt in Steinhausen war ein willkommenes Zubrot. Wenn auch gegen den ein Dreier gelingen sollte, dann ist der SVE auf einem guten Weg. Die Gäste zeigten am Vorsonntag im Derby eine starke Partie, beim 4:4 verspielte man aber einen zwischenzeitlich komfortablen Vorsprung. Die Partie beim Tabellennachbarn hat einen ganz anderen Charakter, der TSV braucht aber Nervenstärke.
Beim nach wie vor gefährdeten
stellt sich der unter der Woche gescheiterte Pokal-Halbfinalist vor. In dieser und in den darauffolgenden Partien gegen mitabstiegsgefährdete Gegner will die Mannschaft von Trainer András Volar den Grundstein für den Klassenerhalt legen. Bei aller Liebe zum Heimatverein will Trainer Dietmar Mang mit seiner Mannschaft aber nichts abschenken. Die Enttäuschung über das verpasste Pokalfinale ist groß, es wäre aber nicht verwunderlich, wenn der SVS in Rot/ Rot eine Trotzreaktion zeigt.
Wenn es für den
SV Eberhardzell TSV Rot/Rot TSV Kirchberg SV Steinhausen BSC Berkheim
überhaupt noch eine Möglichkeit gibt, dem drohenden Abstieg zu entrinnen, dann ist es ein Sieg gegen den Viertletzten, die und eine darauffolgende Siegesserie. In Baltringen deutete der BSC an, dass man nicht gewillt ist, die Bezirksligabühne ohne Gegenwehr zu verlassen. Einige lichte Momente hatten auch die Sportfreunde beim 4:5 in Ringschnait, aber halt ohne zählbares Resultat. Nicht nur der viertletzte Platz, sondern auch die löchrige Abwehr macht beim Landesliga-Absteiger Sorgen. Die SF haben bereits 50 Gegentreffer kassiert.
SF Schwendi, Unerklärlicher Rückschritt TSV Wain
Sechs Punkte fehlen dem auf den der derzeitig den fünftletzten Platz belegt. Weitere Hochrechnungen auf den noch nicht ganz abgehakten Klassenerhalt darf der Aufsteiger aber nur im Falle eines Siegs anstellen. In den zurückliegenden zwei Heimpartien brachte der TSV aber wenig zustande. Dies kann man auch dem Gast für seinen Auftritt am Vorsonntag in Laupheim attestieren, wo es einen unerklärlichen Rückschritt nach zuvor drei Siegen gab. Der VfB braucht angesichts des schweren Restprogramms unbedingt einen Dreier.
VfB Gutenzell,