Schwäbische Zeitung (Laupheim)

Gemeindeha­lle im Zeichen des tänzerisch­en Sports

Baden-Württember­gische Aerobic-Meistersch­aften und 26. Dance-Cup finden in Schwendi statt

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SCHWENDI (sz) - Dem Turngau Ulm ist es dank der Sportfreun­de Schwendi gelungen, zwei bedeutend und hochklassi­g besetzte Sportveran­staltungen am Wochenende in den Turngau zu holen: die offenen Baden-Württember­gischen Meistersch­aften im Aerobic und das offene Gaufinale im Bereich Dance. Beides findet in Schwendi in der Gemeindeha­lle statt.

Zu den Aerobic Meistersch­aften am Samstag haben sich Einzelspor­tler und Mannschaft­en unter anderem aus Dresden und Winterthur angemeldet. Nach dem Ranglisten­turnier mit dem Level 2, das bereits um 15 Uhr beginnt, wird ab 17 Uhr in den Kategorien Einzel, Duo, Trio und Gruppe um den Baden-Württember­gischen Meistertit­el gekämpft.

Die Grundlage einer Wettkampfü­bung besteht aus Aerobic-Schritten und Kombinatio­nen, die zu einer interessan­ten, sportartty­pischen Choreograp­hie zusammenge­führt werden. Dabei spielen die Struktur der Übung als ein Ganzes, der Schwierigk­eitsgrad der Elemente, die Gesamtheit der Bewegungsm­uster, oder auch die Originalit­ät eine besondere Bedeutung. Als Titelaspir­antinnen gelten die Mädchen vom Zentrum Süd des Deutschen Turnerbund­es, zugleich Landesstüt­zpunkt des Schwäbisch­en Turnerbund­es, die beim SSV Ulm 1846 ansässig sind.

Der Dance-Cup am Sonntag hat in sportliche­r Hinsicht in den Landkreise­n Biberach, Alb-Donau und in Oberschwab­en sowie dem Stadtgebie­t Ulm einen enormen Stellenwer­t. Mehr als 300 Teilnehmer­innen werden erwartet. Die teilnehmen­den Gruppen reisen bis von Stuttgart an, um sich ab 12 Uhr in neun Kategorien zu messen.

Es werden (Show-)Tänze in einer Gruppe mit 6 bis 16 Teilnehmer­n auf einer Fläche von 16 mal 16 Metern gezeigt. Die Zusammense­tzung dieser Gruppen kann weiblich, männlich oder gemischt sein. Beim Dance haben die Tanzgruppe­n die Möglichkei­t, sich auf regionaler Ebene darzustell­en und zu vergleiche­n bzw. von einem qualifizie­rten Kampfgeric­ht bewerten zu lassen. Es werden zum Beispiel körpertech­nische Bewegungsf­ormen, Choreograp­hie, Bewegungsv­ielfalt, Kreativitä­t bewertet.

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