Kopf-an-Kopf-Rennen bei bestem Wetter

Daniel Hölle gewinnt die Maikäferregatta des Segelclubs Laupheim

LAUPHEIM - Die erste Vereinsregatta des Segelclubs Laupheim in diesem Jahr, die Maikäferregatta, hätte nicht besser starten können. Ein Wettkampf bei gleichmäßigem Wind aus 30 Grad Ost mit einer Stärke von 3 bis 4 Beaufort, was einer Geschwindigkeit von gut 25 Stundenkilometern entspricht, dazu noch Sonnenschein, ließ jedes Seglerherz höherschlagen. Vier Läufe – zwei am Vormittag und zwei am Nachmittag – konnten von der Regattaleitung unter Michael Mangei gestartet werden. Unter einem Lauf versteht man, dass die Segler die drei auf dem See platzierten Bojen drei beziehungsweise zweimal im Dreieckskurs umrunden. Bei den sich ändernden Richtungen zeigt sich das seglerische Können, indem sich die Teilnehmer den Wind durch optimale Segelstellungen und Kursänderungen zunutze machen.

Von den elf gestarteten Booten musste nach dem zweiten Durchlauf ein Teilnehmer wegen technischer Schwierigkeiten an seinem Boot aufgeben. Andreas Seifert ermöglichte anwesenden Segelschülern, auf seinem Boot Regattaerfahrungen zu sammeln. Nach jedem Lauf wechselte er die Mannschaft. Ein Sieg rückte so zwar in weite Ferne, doch ein großer Dank war ihm gewiss. Bei Kaffee und Kuchen konnten die Segler diverse Feinheiten analysieren und besprechen.

Das Endergebnis nach einem Streicher, das heißt, von den vier Läufen wurden die besten drei gewertet, gab Michael Mangei am späten Nachmittag bekannt. Daniel Hölle und die Geschwister Lara und Nina Lendler lieferten sich ein Kopf-an-Kopf-Rennen, das Daniel Hölle letztendlich für sich gewinnen konnte. Hans-Peter Mayer folgte auf Platz drei.

Den ersten Platz bei den Jüngstenseglern, die pro Lauf zwei Mal den Dreieckskurs segelten, konnte sich ganz klar Samira Hummler sichern. Platz zwei belegte Siddartha Hummler, gefolgt von Felix Abel und Anni-

FOTO: PRIVAT Sonne und pralle Segel: beste Bedingungen herrschten für die Laupheimer Segelsportler auf dem See.