Schwäbische Zeitung (Laupheim)

Der Klappersto­rch war fleißig bei den Störchen

In Achstetten, Stetten, Oberholzhe­im, Ober- und Untersulme­tingen wächst gut ein Dutzend Jungtiere heran

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LAUPHEIM/ACHSTETTEN (son) Über viele kleine Adebare können sich die Einwohner von Achstetten, Stetten, Oberholzhe­im, Ober- und Untersulme­tingen freuen.

Nach Auskunft des Storchenbe­auftragten Rainer Deschle ist das Nest in Obersulmet­ingen mit vier jungen Störchen besetzt. In Untersulme­tingen und Achstetten sind es jeweils mindestens zwei Jungtiere, in Stetten drei. Und auch in Oberholzhe­im, in dem neuen, auf einem Strommast erbauten Nest neben der Kirche kann dann und wann ein kleines Köpfchen gesehen werden, das sich einen Überblick verschafft.

Sehr gut können die drei kleinen Stettener Störche auf dem Dach der Grundschul­e vom Glockentur­m der Sankt-Stephanus-Kirche aus beobachtet werden. Sie sind schon ziemlich groß und bald wird es wohl etwas eng im Nest werden. Platz genug, sich ein bisschen die Beine zu vertreten oder auch schon etwas mit den Flügeln zu schlagen, ist aber schon.

Viel Abwechslun­g bietet die Storchenki­nderstube ansonsten nicht gerade. Die meiste Zeit verbringt der Nachwuchs damit zu warten, bis Papa oder Mama Storch wieder mit einem Schnabel voll Nahrung anfliegt, um sich dann gleich hungrig darauf zu stürzen.

Beringt werden die Jungstörch­e hier in der Umgebung wegen herrschend­er Ringknapph­eit (die SZ berichtete) wohl in diesem Jahr nicht.

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FOTO: SONJA NIEDERER Das Flügelschl­agen üben sie schon: Blick in die Stettener Storchenki­nderstube.

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