Drei Unfälle wegen Starkregens auf der A 7

SENDEN (sz) - Viel Verkehr auf der Autobahn – und dann noch zeitweise Starkregen: Am Sonntag ereignete sich wegen des Wetters auf der A7 bei Senden eine Reihe von Unfällen.

In Fahrtrichtung Füssen ging es wegen des Strakregens nur stockend voran, weswegen ein Autofahrer am Sonntagmittag stark abbremsen musste. Wie die Polizei mitteilt, konnte der nachfolgende BWM-Fahrer nicht mehr rechtzeitig anhalten und fuhr auf. Durch den Aufprall wurde das vordere Fahrzeug zusätzlich auf ein anderes Auto geschoben. Bei dem Unfall wurden zwei Personen leicht verletzt. Der entstandene Sachschaden beträgt Schätzungen der Polizei zufolge circa 25 000 Euro. Die Unfallstelle wurde durch die Feuerwehr Senden abgesichert und gereinigt.

Zur gleichen Zeit kam es noch zu einem weiteren Unfall. Der Fahrer eines Mercedes fuhr auf dem rechten Fahrstreifen der A 7 in Richtung Würzburg. Neben ihm – auf der linken Spur – geriet ein anderes Auto ins Schleudern, weil der Fahrer unachtsam war. Der Mann kam mit seinem Fahrzeug nach links ab und prallte leicht gegen die Mittelschutzplanke. Dann streifte das Auto den Mercedes. Dieser schleuderte daraufhin ebenfalls gegen die Mittelschutzplanke. Die Fahrerin des Mercedes wurde dabei leicht verletzt. Der entstandene Sachschaden beträgt etwa 35 000 Euro. Die Feuerwehr aus Weißenhorn sicherte vor Ort die Unfallstelle ab. Ein dritter Unfall ereignete sich ebenfalls auf der A 7 in Richtung Würzburg. Der Fahrer eines Mercedes fuhr bei dem Starkregen mit nicht angepasster Geschwindigkeit. Er verlor dabei den Bodenkontakt und flog nach rechts von der Fahrbahn. Im angrenzenden Grünstreifen blieb das Auto schließlich stehen. Das Fahrzeug wurde frontal und leicht beschädigt, der Fahrer blieb unverletzt.