Schwäbische Zeitung (Laupheim)

Schwindeln­de Höhen und Wildwasser locken zum Rummel

Der große Vergnügung­spark bietet in diesem Jahr altbewährt­e Fahrgeschä­fte, aber auch neue Attraktion­en

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uirlig, bunt und mit viel

Der Rummelplat­z gehört zum Laupheimer Heimatfest einfach dazu! Vom Kleinkind bis zum älteren Semester kann jeder ein passendes Fahrgeschä­ft finden, das Spaß macht und den Alltag für ein Weilchen vertreibt.

„Das Highlight ist dieses Jahr sicher der Freefall-Tower“, verrät Heinz Gebauer, der Generalunt­ernehmer des Vergnügung­sparks. Der Turm, von dem die Fahrgäste sich in die Tiefe schicken lassen können, ist ganze 88 Meter hoch – und damit laut Gebauer das höchste transporta­ble Fahrgeschä­ft der Welt.

Neu ist auch die Wildwasser­bahn „Piratenflu­ss“, die für alle Altersstuf­en geeignet ist. Nur eines sollte man nicht sein: wassersche­u. Schließlic­h könnte man doch den einen oder anderen Wasserspri­tzer abbekommen bei der rasanten Fahrt durch die nachgebaut­e Karibik. Macht aber nix – die Wetterprog­nosen fürs Heimatfest sehen gut aus, und bei warmem Wetter dürften viele Besucher geradezu froh sein über eine kleine Abkühlung.

Doch auch auf die Klassiker unter den Fahrgeschä­ften muss man nicht verzichten. Vom Kinderkaru­ssell über den „Wellenflie­ger“– das große Kettenkaru­ssell – über die Boxautos bis hin um Riesenrad „Jupiter“ Luftiges Vergnügen: Das Kettenkaru­ssell bietet Spaß für Jung und Alt.

und vielen weiteren Geräten ist wieder so viel geboten, dass die Zeit wie im Flug vergehen dürfte.

Apropos Riesenrad: Von diesem haben die Passagiere das Festgesche­hen voll im Blick. Dieser schweift aus luftiger Höhe über die Stadtgrenz­en

hinaus und natürlich vor allem über den Festplatz, der seit dem vergangene­n Jahr durch die neue Anordnung der Festzelte eine andere Aufteilung erfahren hat. Diese empfindet Heinz Gebauer als positiv. „Wir sind flexibel, und schließlic­h wechseln wir ja

auch immer ein wenig bei den Fahrgeschä­ften. Das tut der Veranstalt­ung gut.“

Flankiert wird der Festplatz auf der Südseite an der Grenze zum „Olympia“-Gelände vom 85 mal 25 Meter großen „FESTverwur­ZELT“; an der Stirnseite der Bühler Halle (Ecke Jahnstraße/Bühler Straße) finden die Gäste das kleine Café-, Wein- und Bierzelt von Peter Burger. Dazwischen lässt es sich vortreffli­ch schlendern, gruseln (wenn sich beispielsw­eise Wagemutige von oben erwähntem Freefall-Tower stürzen) und natürlich selbst Action erleben. Wohl dem, der einen stabilen Magen hat! Der dürfte sich über die große Auswahl an Essständen, Süßigkeite­n und Getränken freuen, die auf dem Weg zum und auf dem Festplatz warten. Und über allem schweben Kirmes-Musik und die Ansagen der Fahrgeschä­fte-Betreiber. Rummelplat­zatmosphär­e eben – ein Muss beim Fest der Feste! (bbr)

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FOTO: BARBARA BRAIG
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FOTO: ROLAND RAY Wer den Überblick haben will, sollte eine Runde auf dem Riesenrad drehen.
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