Schwäbische Zeitung (Laupheim)
Laue Nächte, launige Musik
Eine bunte Mischung aus Rock, Folk, Hip-Hop, Soul und Funk lockt von Donnerstag bis Samstag in den Schlosshof
Die Wetterprognosen verheißen Gutes: Warm und sonnig soll das kommende Wochenende werden – und damit optimale Bedingungen für das Summernight-Festival im Schlosshof bieten.
Ob Impro-Rock oder Speedfolk, Hip-Hop oder Soul und Funk: Wer Musik mag, ist beim Summernight-Festival richtig. Drei Tage lang ist jeden Abend etwas geboten im Schlosshof. Los geht es mit Dionysos Ashweed, die ab 20 Uhr Rock im Stil der 70er-Jahre spielen und die Menge sicher vorzüglich auf den Auftritt der Crazy Diamonds vorbereiten werden. Diese interpretieren die „Songdiamanten“der legendären Band Pink Floyd auf ihre eigene Weise und haben sich in der Region schon längst ihr Stammpublikum erspielt.
Ihr eigenes Genre haben Fiddler’s Green kreiert: Sie werden dem Publikum am Summernight-Freitag mit Speedfolk gehörig einheizen. Deutschrock vom Feinsten bieten Heisskalt – beide Bands bilden eine schweißtreibende Kombination, doch zum Glück wird auf dem Schlosshof ja auch bewirtet. Der Abend wird eröffnet durch die Gruppe Letters and Trees, die das Nachwuchsfestival im JuZe gewonnen hat.
Der letzte Festivaltag, der Samstag, steht im Zeichen einer Mischung aus Rap, Soul, Jazz und Funk, serviert von der Powerfrau Akua Naru aus Connecticut/USA, die seit einigen Jahren in Köln lebt. Außerdem vermitteln The Phunkguerilla & Cosmo Klein die raue Energie von Elektro mit einer geeigneten Portion Soul und Pop, und Kaffkönig servieren tiefschürfende Songs mit Punk-Attitüde.
Keinesfalls vergessen sollte man die After-Show-Partys, die am Freitag (mit Yi1) und Samstag (DJ T-Rex) steigen, denn Akua Naru passt mit ihrer Mischung aus Rap, Soul, Jazz und Funk perfekt zu einer lauen Sommernacht am Schloss.
nach dem musikalischen Spektakel auf der Bühne ist das Fest
noch lange nicht vorbei – Summernight-Festival, das ist
schließlich nur einmal im Jahr. bbr