Schwäbische Zeitung (Laupheim)
Der Festspiel-Statist glänzt in den Laupheim-Farben
Preisübergabe im „Treffpunkt“-Wettbewerb – Totempfahl wird bei Festspielen Burgrieden aufgestellt
LAUPHEIM - Zwar hat es bei der Totempfahl-Aktion der Werbegemeinschaft „Treffpunkt Laupheim“nur einen Wettbewerbsbeitrag gegeben, doch der kann sich sehen lassen: Gute drei Meter hoch und in den Laupheimer Stadtfarben gehalten ist das Prachtexemplar, das Markus Hagel und Benjamin Ogger in rund fünf Arbeitsstunden gestaltet haben.
Als er die Ausschreibung zum Wettbewerb gesehen habe, sei er sofort Feuer und Flamme gewesen, berichtet Markus Hagel aus Altheim bei Schemmerhofen. Kein Wunder, ist der junge Mann doch allgemein gerne künstlerisch tätig, egal, ob es sich um Gemälde, Skulpturen oder anderes handelt. Gemeinsam mit seinem Freund Benjamin Ogger machte er sich ans Werk. Basis des Totempfahls ist ein Stück des ersten Schemmerberger Maibaums – dieser war umgesägt worden. Die „Auslöse“für das rund viereinhalb Meter lange Stück betrug eine Kiste Bier.
Was die beiden jungen Altheimer an indianischen Motiven in den Stamm gezaubert haben, gefällt Claudia Huitz, der Geschäftsführerin der Festspiele Burgrieden, ausnehmend gut: „Wahnsinn! Der Totempfahl sieht phantastisch aus und passt sehr gut in unsere Kulisse.“Denn wenn das Stück „Unter Geiern – der Sohn des Bärenjägers“am 7. Juli Premiere feiert, darf der Pfahl „als Statist“mitwirken. Zusätzlich zum Ruhm gab es aus den Händen des „Treffpunkt“-Vorsitzenden Harry Remane einen Einkaufsgutschein über 200 Euro, der in den Geschäften der Werbegemeinschaft eingelöst werden kann, und von Claudia Huitz zehn Freikarten für die Festspiele Burgrieden.