Schwäbische Zeitung (Laupheim)

Landkreisl­auf endet ohne die kleinste Verletzung

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BIBERACH (gem) - Bei bestem Laufwetter – nicht zu warm und kein Regen – ist am späten Sonntagvor­mittag der 7. Landkreisl­auf auf dem Biberacher Marktplatz zu Ende gegangen. Dutzende Läufer hatten dabei innerhalb von 25 Stunden eine oder mehrere von insgesamt 24 Laufetappe­n durch den Landkreis Biberach absolviert.

Der Start war am Samstagmor­gen in Warthausen erfolgt, wo der dortige Bürgermeis­ter Wolfgang Jautz 48 Läufer auf die insgesamt 225 Kilometer lange Strecke geschickt hatte. Der Weg führte zunächst ins Illertal, später über Laupheim, Schemmerho­fen nach Ahlen und weiter auf den Bussen, wo eine Gruppe von etwa 25 Läufern um Mitternach­t ankam.

Eher unter sich blieben die „Profiläufe­r“dann in der Nacht auf der Königsetap­pe von Pflummern nach Ittenhause­n. Am frühen Morgen gesellten sich dann ab Bad Schussenri­ed wieder mehr Laufbegeis­terte dazu, um die letzten Kilometer bis nach Biberach zu absolviere­n. Auf den letzten knapp fünf Kilometern von Reute bis auf den Biberacher Marktplatz wurden die Läufer vom Biberacher Oberbürger­meister Norbert Zeidler auf dem Fahrrad begleitet.

Am Ziel angekommen, hatte das Begleittea­m bereits alles für einen zünftigen Frühschopp­en beim Rathaus vorbereite­t. Organisato­r Christoph Locherer dankte seinem Team und freute sich darüber, dass der Landkreisl­auf, der alle drei Jahre veranstalt­et wird, ohne eine Verletzung ablief. „Wir hatten nicht mal einen Zeckenbiss“, so Locherer. Die meisten Kilometer aller Teilnehmer beim Landkreisl­auf legte Elvira Rölli vom SV Birkenhard zurück – nämlich 100. Da hätten die meisten vermutlich schon mit dem Fahrrad Probleme.

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