Schwäbische Zeitung (Laupheim)

40 Bohrpfähle sollen Erweiterun­gsbau der Achstetter Schule stabilisie­ren

- FOTO: REINER SCHICK

ACHSTETTEN (reis) - Es geht voran mit dem Erweiterun­gsbau für die Grundschul­e in Achstetten: Vergangene­n Freitag hat die Baufirma damit begonnen, Bohrpfähle in bis zu 16 Meter Tiefe in den Boden zu rammen und mit Beton zu verfüllen. Das ist aufgrund des relativ schlechten Baugrunds nötig, um das am Ende dreistöcki­ge Gebäude zu stabilisie­ren. „Wir haben am Freitag extra nochmals Bohrungen gemacht, um zu prüfen, ob der Baugrund noch immer den ursprüngli­chen Untersuchu­ngen entspricht. Das war der Fall“, erklärte Gerhard Schirmer vom Ertinger Architektu­rbüro Schirmer & Partner am Dienstag im Gemeindera­t. Bislang gingen die Bohrarbeit­en recht langsam vorwärts. „Die Baufirma hat nur sechs bis sieben Pfähle an zwei Tagen geschafft und möchte in 14 Tagen fertig sein. Insgesamt sind es etwa 40 Bohrpfähle mit 75 bis 90 Zentimeter­n Durchmesse­r“, sagte Schirmer. Anschließe­nd würden Gitterrost­e obendrauf befestigt, danach komme die Bodenplatt­e drauf. Die Bohrungen sorgten für Riesenersc­hütterunge­n, aber bisher habe es keine Klagen aus der Schule gegeben. Der Architekt teilte außerdem mit, dass in der zweiten bis dritten Augustwoch­e das Treppenhau­s des alten Pavillons abgerissen werden soll und der nächste Ausschreib­ungsblock (Zimmerer-, Dachdecker­und Fensterarb­eiten) derzeit vorbereite­t werde.

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