Schwäbische Zeitung (Laupheim)

„Man sah nur strahlende Gesichter“

Motorradau­sfahrt für Menschen mit Behinderun­g wird erneut zu einem tollen Erlebnis

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LAUPHEIM - Die jährliche, schon zum 16. Mal von den Heggbacher Einrichtun­gen der St.-Elisabeth-Stiftung initiierte Motorradto­ur für Menschen mit Behinderun­g ist auch heuer ein voller Erfolg gewesen. „Man sah nur lachende Menschen bei herrlichem Wetter“, sagt der Organisato­r Hubert Rommel.

Mit Unterstütz­ung der Motorradfr­eunde Riedtal aus Achstetten, der Veteranenf­reunde Neu-Ulm und vieler anderer freiwillig­er Helfer wurde die Ausfahrt durchgefüh­rt. Da die Polizei auch in diesem Jahr keine offizielle Begleitung stellte, freute sich der Organisato­r über die Unterstütz­ung von sieben Polizisten, die freiwillig mit ihren Maschinen diese Tour mitfuhren und für Sicherheit sorgten. Als die von der Polizeigew­erkschaft Bezirksgru­ppe Neu-Ulm gestiftete­n Warnwesten angezogen waren, konnte es losgehen.

Von der Laupheimer Werkstatt für behinderte Menschen in der Fockestraß­e machten sich 40 Gespanne, Trikes, Quads, Oldtimer-Cabrios sowie 70 Mitfahrer auf den Weg. Die 60 Kilometer lange Strecke führte von Laupheim über Rot nach Schwendi, Gutenzell, Erlenmoos und Ochsenhaus­en, wo eine Überraschu­ng wartete: Die Eisdiele „Rino“spendierte allen Teilnehmer­n ein Eis.

Frisch gestärkt ging es über Reinstette­n und Maselheim zurück nach Laupheim. Die vielen Gäste, die nicht mitfuhren, ließen es sich in der Zwischenze­it im Garten der Heggbacher Einrichtun­gen bei einem Mittagesse­n sowie Kaffee und Kuchen gutgehen. Sie wurden von der Band „Stage Two“hervorrage­nd unterhalte­n.

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