Schwäbische Zeitung (Laupheim)
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Die Schriftstellerin und MundartDichterin (Foto: privat) aus Burgrieden ist für den Sebastian-BlauPreis für schwäbische Mundart nominiert.
Aus 46 Bewerbungen habe man zehn Finalisten in der Sparte
„Literatur“ausgewählt, teilt der Verein „schwäbische mund.art“mit Sitz in Herrenberg mit. Zur Preisverleihungsgala am 14. Oktober in Rottenburg am Neckar sind neben Marlies Grötzinger auch die Tübinger Autoren Dr. Jürgen Christner und Sabine Stahl, Karlheinz Haaf aus Rottenburg, Hans-Joachim Schneider aus Dunningen, Susanne Mathilde Zimmerer aus St. Johann, Hanno Kluge aus Böblingen, Rudolf Korbel aus Filderstadt und Eberhard Bohn aus Murrhardt geladen. Aus Frankfurt am Main wird die gebürtige Stuttgarterin Marion Kinzig anreisen. „Einen Mundartabend unterschiedlichster poetischer Formen und Inhalte von bildkräftiger Lyrik über heitere und unter die Haut gehende Erzählungen bis hin zu gesellschaftskritischen und auch allgemeinmenschlichen Betrachtungen“verspricht Dr. Wolfgang Wulz, der Vorsitzende von „schwäbische mund.art e.V.“. Seit 2002 organisiert der gemeinnützige Verein mit Unterstützung des „Fördervereins Schwäbischer Dialekt e.V.“den von Hauptsponsor Schwaben Bräu mit 5000 Euro Preisgeld ausgestatteten Sebastian-Blau-Preis-Wettbewerb, abwechselnd für Literatur, Liedermacher, Filmemacher und Kabarett.
Marlies Grötzinger