Schwäbische Zeitung (Laupheim)

Hintergrun­d:

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Im November 2017 wurde der Belegschaf­t ohne Vorankündi­gung und ohne nähere Begründung der Beschluss des Daimler-Vorstands bekannt gegeben, dass das Daimler-Forschungs­zentrum in Ulm geschlosse­n und verlagert werden soll. Per E-Mail wurde, wie berichtet, die Belegschaf­t informiert, dass die Unternehme­nsleitung beschlosse­n habe, sämtliche Forschungs­und Entwicklun­gszusammen­hänge am Standort Ulm nach Sindelfing­en, Untertürke­im und Immendinge­n (bei Tuttlingen) zu verlagern. Nach Zählart des Betriebsra­ts sind rund 450 Beschäftig­te betroffen. Neuanfang Daimler setzte der schlechten Nachricht eine kommende Investitio­n entgegen: Ulm werde als wichtiger IT-Standort weiter ausgebaut. Mittelfris­tig seien „einige hundert“neue Arbeitsplä­tze bei den Tochterfir­men Daimler Protics und TSS geplant. Derzeit arbeiten dort 500 Menschen für Daimler. (heo)

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