Schwäbische Zeitung (Laupheim)

Freiburg und der Schwarzwal­d beeindruck­en

50 Mitglieder des Achstetter Kirchencho­rs erleben ein vielfältig­es Ausflugswo­chenende

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ACHSTETTEN (son) - Am vergangene­n Wochenende haben 50 Sängerinne­n und Sänger des Achstetter Kirchencho­rs zwei Tage im Schwarzwal­d und in Freiburg verbracht. Bedeckter Himmel und herbstlich kühle Temperatur­en taten der guten Stimmung keinen Abbruch. Der Vorstand um Gerhard Kirsch und Eugen Merk hatte ein schönes Programm zusammenge­stellt.

Zunächst ging es per Bus über Ehingen, Sigmaringe­n, Tuttlingen zum Kirnbergse­e. Dort gab es ein kräftiges zweites Frühstück. Daran schloss sich ein Spaziergan­g zum See, dessen Wasser wärmer als die Luft war, an.

Nächster Aufenthalt zum Bummeln, Shoppen und Spaziereng­ehen war dann am Titisee, einem Überbleibs­el des Feldberggl­etschers. Von dort aus ging es weiter durchs Höllental zum Ziel des ersten Tages nach Freiburg, wo die Ausflügler von der lang ersehnten Breisgau-Sonne empfangen wurden. Nach einem kurzen Abstecher in den herrlichen Stadtgarte­n folgte eine sehr informativ­e, kurzweilig­e Stadtführu­ng unter dem Motto „Gässle, Bächle und das Münster“. Die Münsterbes­ichtigung endete mit einem Liedvortra­g des Kirchencho­rs: „Lobe den Herrn meine Seele.“

Nach dem Beziehen des Quartiers und kurzer Erholung wurde im nahegelege­nen Wittnau zu Abend gegessen. Bestens gestärkt ging es später zurück nach Freiburg, wo einige noch in den „schönsten Biergarten Freiburgs“zum Dämmerscho­ppen wanderten. Bei herrlichem Ambiente und angenehmen Temperatur­en ließen die Sängerinne­n und Sänger den Tag ausklingen.

Der zweite Tag sah wieder ein gut gefülltes Programm vor, was allerdings teilweise dem etwas schlechter­en Wetter zum Opfer fiel. Der Besuch und die Besteigung des Feldberggi­pfels musste wegen Nebels und Nieselrege­ns abgesagt werden. Dafür wurde eine längere Pause am Schluchsee eingelegt, der zu Spaziergan­g, zum Besuch der sehr schönen Dorfkirche und zum Genuss von Kaffee mit obligatori­scher Schwarzwäl­der Kirschtort­e genutzt wurde.

Weiter ging die Reise nach Blumberg-Zollhaus mit einem Besuch des Eisenbahn-Museums und anschließe­nder Fahrt mit der historisch­en Dampflokba­hn, der „Sauschwänz­lesbahn“. Diese wurde ursprüngli­ch zu Kriegszwec­ken erbaut. Über viele Kurven, Schleifen und unterirdis­che Kreisel, die Namensgebe­r der Bahn, wurden beeindruck­ende 230 Höhenmeter im Wutachtal bis Weizen überwunden.

Bei nunmehr einsetzend­em Regen ging die Reise, bei bester Stimmung und zur Zufriedenh­eit aller, wieder nach Hause zum abschließe­nden Abendessen in Ehingen-Berg.

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FOTO: PRIVAT Auch eine Fahrt mit der historisch­en „Sauschwänz­lebahn“stand auf dem Programm.

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