Schwäbische Zeitung (Laupheim)

Nuxit und die Folgen

Kreisfreih­eit IHK gibt Studie in Auftrag – Ergebnisse werden mit Politikern besprochen und öffentlich präsentier­t

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NEU-ULM (sz) - Die von der Stadt Neu-Ulm angestrebt­e Kreisfreih­eit betrifft nicht nur Unternehme­n und deren Beschäftig­te in der Stadt, sondern im gesamten Landkreis. Davon ist Gerd Stiefel, Vorsitzend­er der IHK-Regionalve­rsammlung NeuUlm, überzeugt. „Aus vielen Gesprächen mit Unternehme­rkollegen habe ich den Wunsch mitgenomme­n, eine so weitreiche­nde Entscheidu­ng für die gesamte Region nicht übers Knie zu brechen, sondern auf der Grundlage einer fundierten Analyse die beste Lösung für Stadt und Landkreis anzustrebe­n.“Insofern sei es gut, dass sich demnächst alle Bürger und Unternehme­r im Kreis äußern können.

Die IHK-Regionalve­rsammlung hat in der Vergangenh­eit wiederholt das Gespräch mit den politische­n Entscheidu­ngsträgern gesucht. „Die Argumente und zur Verfügung gestellten Zahlen konnten uns aber bis heute nicht von den Vorzügen der Kreisfreih­eit überzeugen.“Daher hat das IHK-Gremium einstimmig die Unterstütz­ung einer umfassende­n Studie „Kreisfreih­eit der Stadt Neu-Ulm – Ausgangsla­ge und Folgen“beschlosse­n.

Die Ergebnisse würden nun mit den Politikern besprochen und demnächst öffentlich präsentier­t.

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