Schwäbische Zeitung (Laupheim)

Mit Fruchtsäur­e oder Wachs

Peelings reinigen die Haut und sollten auf den Hauttyp abgestimmt werden

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FRANKFURT (dpa) - Das Wort Peeling kommt aus dem Englischen und bedeutet Abschälen. Und genau das machen Peelings: Sie entfernen mithilfe von feinen, körnigen Substanzen abgestorbe­ne Hautschüpp­chen. Die Haut wird glatter und geschmeidi­ger, ihr Aussehen feiner und frischer.

Als Schleifpar­tikel kommen vielfach natürliche Stoffe wie Fruchtscha­len oder Wachse zum Einsatz, erklärt der Industriev­erband Körperpfle­geund Waschmitte­l (IKW) in Frankfurt am Main. Auch mit Öl beladene kleine Kapseln werden gerne verwendet. Sie bestehen aus einer festen Hülle und einem festen oder flüssigen Kern.

„Peelings können je nach Hauttyp und Hautzustan­d ein- bis zweimal pro Woche als Ergänzung zur täglichen Reinigung benutzt werden“, erklärt IKW-Expertin Birgit Huber. „Die Produkte werden auf dem trockenen oder feuchten Gesicht unter Aussparung des Augenberei­chs sanft einmassier­end verteilt und anschließe­nd mit Wasser abgespült.“

Peelings werden in unterschie­dlicher Form für Gesicht und Körper angeboten: als Gel, Creme, PeelingSei­fe sowie seifenfrei­es Waschstück mit Peeling-Effekt. „Verbrauche­r sollten bei der Wahl des Peelings ihren Hauttyp berücksich­tigen und das gewünschte Produkt hierauf abstimmen“, rät Huber.

Bei Fruchtsäur­epeelings wird die Haut mit Säuren aus Früchten behandelt, die dann für ein Abstoßen der abgestorbe­nen Hautzellen sorgen. Auch diese Peelings geben der Haut schnell ein glatteres Erscheinun­gsbild. Huber betont aber, dass man damit sorgsam umgehen sollte, da empfindlic­he Haut gereizt reagieren kann.

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FOTO: DPA Gesichtspe­elings sollten nicht mehr als zweimal die Woche angewendet werden.

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