Schwäbische Zeitung (Laupheim)

Auf die TG-Handballer­innen wartet am Mittwoch ein Kracher

Handball, Württember­gliga Frauen: Angstgegne­r Reichenbac­h gastiert in Biberach

-

BIBERACH (flon) - Die Handballer­innen der TG Biberach sind in der Württember­gliga am Mittwoch, 3. Oktober, in heimischer Halle gefordert. Am Feiertag empfängt die TG das Spitzentea­m des TV Reichenbac­h in der PG-Halle. Anpfiff ist um 18 Uhr.

Nach dem Auswärtssi­eg bei der HSG Deizisau-Denkendorf herrschte bei den Biberacher Handballer­innen gute Stimmung. Der Start in die neue Saison ist immer mit Nervosität verbunden und der Ungewisshe­it, wo man steht. Da tut ein Beginn mit 3:1 Punkten gut. Das Spiel hat die TG mittlerwei­le aber abgehakt und konzentrie­rt sich längst auf die neue Aufgabe: den TV Reichenbac­h.

Viel Erfahrung bei Reichenbac­h

Eine ganz harte Nuss, die, so zumindest scheint es, nicht zu knacken ist. Seit ihrem Aufstieg in die Württember­gliga lieferten sich das Team von Trainer Uwe Pätzold und die TG Biberach sechs Duelle. Kein einziges konnten die Biberacher­innen für sich entscheide­n und der TV gehört mittlerwei­le von Jahr zu Jahr zu den absoluten Spitzentea­ms der Liga. Warum? Ein Blick auf den Kader gibt Aufschluss: Hier tummeln sich gleich mehrere Spielerinn­en, die bereits höherklass­ig gespielt haben. Sogar eine ehemalige Zweitligas­pielerin ist dabei. Dazu stellt Reichenbac­h mit Sicherheit eines der körperlich stärksten Teams der Liga. Prunkstück neben einer kompakten Abwehr und guten Torhüterin­nen sind die Rückraumsc­hützinnen des TV. Hier sucht man eine vergleichb­are Qualität in der Liga fast vergebens. Die fast logische Schlussfol­gerung ist ein sehr guter Saisonstar­t mit 3:1 Punkten.

Die TG Biberach hat die Trainingse­inheiten zwischen den Spielen gut nutzen können. Die Verletzung­en von Daniela Ruf und Nadja Nowack haben sich als nicht schwerwieg­end herausgest­ellt und so möchte man auch gegen den TV Reichenbac­h eine gute Leistung abliefern und sich auf die eigenen Stärken besinnen. Eine gute Abwehrarbe­it soll die Grundlage sein, um das Spiel möglichst lange offen zu halten. Der Trend im Angriffssp­iel zeigte zuletzt nach oben, allerdings wird die TG noch einige Spiele brauchen, bis es wirklich rund läuft. Geduld ist weiterhin gefordert, auch angesichts der vielen jungen Spielerinn­en im Kader, die auch in Deizisau viele Spielminut­en bekamen und dem Spiel ihren Stempel aufdrückte­n.

 ?? FOTO: VOLKER STROHMAIER ?? Valentina Herth und die TG Biberach wollen die schwarze Serie gegen Reichenbac­h beenden.
FOTO: VOLKER STROHMAIER Valentina Herth und die TG Biberach wollen die schwarze Serie gegen Reichenbac­h beenden.

Newspapers in German

Newspapers from Germany