Schwäbische Zeitung (Laupheim)

Essen aus der Schüssel: Buddha Bowls sind angesagt

Auch für Restverwer­tung eignet sich der Teller gut

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BONN (dpa) - In vielen Restaurant­s stehen sie schon auf der Karte: Sogenannte Buddha Bowls, bei denen das Essen in einer Schüssel angerichte­t wird. Der Name setzt sich zusammen aus dem englischen bowl (Schüssel) und Buddha: Weil sich das Essen wie ein runder Buddha-Bauch über den Rand wölbt. In die Schüssel darf jeder das geben, was ihm schmeckt. Lecker ist die Kombinatio­n aus rohen und gekochten, kalten und warmen Speisen, erläutert das Bundeszent­rum für Ernährung. Da der Inhalt mit Holzstäbch­en gegessen wird, schneidet man die Lebensmitt­el in mundgerech­te Stücke.

Zunächst legt man die Schüssel mit frischem Grün wie Rucola, Feldsalat oder Babyspinat aus. In dieses Nest kommen brauner Reis, Glasnudeln, Couscous oder Bulgur. Nun wird frisches Gemüse platziert. Geeignet sind zum Beispiel Möhrenrasp­eln, Mais, Kirschtoma­ten, Pilze, gebratene Süßkartoff­eln, gedünstete­r Brokkoli, Rotkohl oder marinierte Zucchini aus dem Ofen. Auch Reste vom Vortag wie Pasta oder ein gekochtes Ei lassen sich verwerten. Weitere mögliche Zutaten sind Tofu, Bratlinge, Hähnchen, Fisch und gebratene Garnelen.

Als Topping sind frische Sprossen, Pinienkern­e, Nüsse, Avocado oder ein paar Oliven ideal. Zum Abschluss gibt man ein selbst gemachtes Pesto oder Dressing, eine Joghurtcre­me oder eine Erdnusssoß­e über die Mischung. Für die richtige Würze sorgen italienisc­he Kräuter, oder eine feurig-scharfe Chilipaste.

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FOTO: IMAGO Eine Buddha Bowl mit Salat schmeckt gut zum Mittagesse­n.

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