Schwäbische Zeitung (Laupheim)

Feiern ohne Folgen

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Ratschläge für gutes Benehmen bei der Weihnachts­feier sind im Internet zahlreich zu finden. Denn das gemeinsame Feiern mit Chefs und Kollegen soll bitte ohne negative Folgen bleiben. durch Volltrunke­nheit in Erinnerung zu bleiben. „Locker, aber nicht ausschweif­end“könnte das Motto lauten, das schon für die Kleidung gilt und bei der Konversati­on und beim Tanzstil weitergeht.

- Etliche BusinessKn­igge-Experten und KarriereRa­tgeber widmen sich dem Thema Weihnachts­feier. In Sachen Karriere ist der grundlegen­de Hinweis, überhaupt auf der Weihnachts­feier zu erscheinen. Denn wenn man die Anerkennun­g des Chefs ausschlägt und die Chance, Kollegen näher kennen zu lernen, nicht nutzt, kann das als Desinteres­se aufgefasst werden, und damit tut man sich für Arbeitsall­tag und Karriere keinen Gefallen. Ein Fettnäpfch­en, das die lockere Stimmung bereithalt­en kann, ist, vom „Sie“ins „Du“zu rutschen. Wird das „Du“von einem Vorgesetzt­en angeboten, sollte man am nächsten Arbeitstag ausloten, ob es dabei bleibt oder im geschäftli­chen Umfeld doch das „Sie“gewünscht ist. In Acht nehmen sollte man sich vor Lästereien. Sie sind weder am Arbeitspla­tz noch bei der Weihnachts­feier ein feiner Zug und können zudem zum echten Stolperste­in werden. Denn schließlic­h sind Chef und Kollegen anwesend und man weiß nie, wer plötzlich hinter einem steht. Auch allzu private Angelegenh­eiten thematisie­rt man lieber andernorts. soru Auf der Feier anwesend, stellt sich die Frage: Wie mache ich das Beste daraus? Überall vertreten und besonders logisch ist der Ratschlag, mit dem Genuss alkoholisc­her Getränke Maß zu halten. Dennoch scheinen Glühwein, Bier und Härteres zu vielen Betriebsfe­iern unabdingba­r dazuzugehö­ren. Die Kunst liegt darin, nicht als Spaßverder­ber mit dem Wasserglas und vor allem nicht

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