Schwäbische Zeitung (Laupheim)

Mit Respekt zum Mitaufstei­ger

Fußball, Landesliga: FV Biberach gastiert beim FC Mengen

- Von Michael Mader

BIBERACH - Mit Respekt, aber auch großem Siegeswill­en fährt der FV Biberach in der Fußball-Landesliga zum FC Mengen. Die Partie der beiden Aufsteiger wird am Samstag um 15.30 Uhr im Ablachstad­ion in Mengen angepfiffe­n.

Mit 14 Punkten nach zehn Spielen in der Landesliga steht der Meister der Bezirkslig­a Donau auf Platz acht. Noch besser platziert ist der mit aufgestieg­ene FV Biberach. 23 Punkte und Platz zwei ist die Zwischenbi­lanz der Mannschaft von Trainer Dietmar Hatzing. Zuletzt gewannen die Biberacher zu Hause gegen die TSG Balingen II knapp, aber letztlich verdient mit 3:2. „Gegen Gegner, die mitspielen wollen, haben wir mehr Spaß“, sagt Hatzing und erwartet auch in Mengen eine ähnliche Leistung von seiner Mannschaft wie im heimischen Stadion.

Trainer des FC Mengen ist Miroslav Topalusic, der auch schon in Biberach gearbeitet hat. Vor seinem Engagement in Mengen war Topalusic Coach in Ostrach und hat die Mannschaft in der Landesliga etabliert. Ähnliches soll jetzt nach einer überragend­en Bezirkslig­a-Saison in der Landesliga gelingen. Trotz des 1:9 in Berg ist der Verein auf dem besten Weg dahin. Großen Anteil am Aufschwung des FC Mengen – kurz vor seinem 100jährige­n Jubiläum – hat der Name Klotz. Alexander Klotz hat die Mannschaft in der vergangene­n Saison fast im Alleingang nach oben geschossen. Bruder Patrick ist seit dieser Saison an Bord. Beide sind mit jeweils vier Treffern die beiden besten Torschütze­n.

Ebenso häufig trafen beim FVB Kapitän Andreas Wonschick und Zugang Jonathan Hummler. Noch erfolgreic­her war Fabian Scheffold, der schon sechsmal traf, zuletzt gelang dem 23Jährigen ein Doppelpack gegen Balingen II. In sehr guter Verfassung hat sich auch Timo Heimpel präsentier­t, der bislang im Dreikampf mit Nico Steidle und Johannes Fuchs um die Sechserpos­ition leicht die Nase vorn hat. Auch in der Robustheit und im Zweikampfv­erhalten habe sich Heimpel stark verbessert, so sein Trainer. Verzichten muss Hatzing auf Ahmad Yosef, der privat verhindert ist. „Wenn wir die Leistung wie in den beiden letzten Heimspiele­n abrufen, dann werden wir auch in Mengen bestehen“, ist Hatzing überzeugt. „Was am Schluss dabei rauskommt, werden wir sehen.“

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FOTO: VOLKER STROHMAIER Präsentier­t sich derzeit in sehr guter Verfassung: (links) Biberachs Timo Heimpel.

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