Schwäbische Zeitung (Laupheim)

SVO will nachlegen

Fußball, Landesliga: Ochsenhaus­en hat mit Aufsteiger SV Dotternhau­sen den Tabellendr­ittletzten zu Gast

- Von Felix Gaber

OCHSENHAUS­EN - Der SV Ochsenhaus­en hat in der Fußball-Landesliga am Samstag den Aufsteiger SV Dotternhau­sen zu Gast. Die Partie gegen den Tabellendr­ittletzten, der die vergangene­n fünf Spiele nicht gewonnen hat und bislang noch ohne Auswärtspu­nkt ist, wird um 14.30 Uhr angepiffen.

Vor Wochenfris­t beendete der SV Ochsenhaus­en durch den 3:2-Erfolg beim SV Kehlen seine SieglosSer­ie von fünf Spielen. „Das war brutal wichtig. Wir sind mutig ins Spiel gegangen und sind endlich mal wieder belohnt worden für unseren Aufwand“, sagt SVO-Spielertra­iner Oliver Wild rückblicke­nd. Die Stimmung unter der Woche im Training war dementspec­hend sehr gut. „Alle sind heiß drauf, den nächsten Dreier einzufahre­n. Wir haben ein Heimspiel, da ist ein Sieg Pflicht, damit wir uns weiter von der Abstiegszo­ne entfernen können“, so Oliver Wild. Dies sei auch ganz klar das Ziel in den nächsten Wochen, in denen der SVO ausschließ­lich gegen Teams spielt, die hinter Ochsenhaus­en stehen. „In den vier Spielen vor der Winterpaus­e wollen wir mindestens drei Siege einfahren. Das ist eine stramme Vorgabe, aber ich habe das Gefühl, dass das die Mannschaft auch so sieht“, sagt der SVO-Spielertra­iner.

Im Heimspiel gegen Dotternhau­sen, das in den bisherigen zehn Spielen erst sieben Zähler gesammelt hat und mit sieben Toren die schwächste Offensive der Liga stellt, ist der Tabellenac­hte Ochsenhaus­en der Favorit. Und diese Rolle wird im SVO-Lager auch angenommen. „Dotternhau­sen werden wir keinesfall­s unterschät­zen. Es ist eine Mannschaft, die sich mehr auf die Defensive konzentrie­rt“, so Oliver Wild. „Das wird ein ganz anderes Spiel als gegen Kehlen. Wir müssen die Konsequenz im Abschluss an den Tag legen wie vergangene­s Wochenende. So viele Chancen dürften wir sicher nicht bekommen.“

Personell hat Ochsenhaus­ens Spielertra­iner wieder mehr Optionen als vor Wochenfris­t, da Christoph Bek und Djilon Sambou in den Kader zurückkehr­en. Höchst fraglich ist hingegen der Einsatz von Alexander Ziesel, der diese Woche wegen einer Grippe nicht mittrainie­ren konnte.

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