Schwäbische Zeitung (Laupheim)
Auswahlteam freut sich über Vizetitel
Tennisnachwuchs aus Schwendi verpasst nur knapp Gewinn des Wanderpokals
SCHWENDI (beb) - Den Gewinn des großen Wanderpokales hat die Tennis-Bezirksmannschaft nur knapp verpasst. Im Finale unterlag die zwölfköpfige Auswahl des Bezirkes F mit drei Spielerinnen aus Schwendi dem Team vom Bezirk C mit 10:8 und belegte somit den zweiten Platz im Bezirksvergleichskampf.
Die sechs Bezirke im Württembergischen Tennis-Bund (WTB) ermitteln immer gegen Ende des Jahres bei einem dreitägigen Turnier das beste Team. Zum Einsatz kommen dabei Spielerinnen und Spieler der Altersklassen U 11 bis U 13. Für den Bezirk F (Oberschwaben/Alb-Donau) wurden insgesamt sechs Mädchen und sechs Jungen für die Auswahlmannschaft nominiert. Mit dabei waren von der Schwendier Tennisabteilung Carolin Böhme, Elisa Flassak und Jenna Frank.
Im ersten Spiel in der Tennishalle des Bezirksstützpunktes in Biberach setzte sich das Team des Bezirkes F mit 10:8 gegen den Bezirk A (Franken-Neckar-Enz) durch. Zwölf Einzel und sechs Doppel wurden gespielt. Mit dem gleichen Ergebnis schlug der Bezirk F, dessen Mannschaft von Bezirkstrainerin Michaela Kochendörfer und Markus Koenen betreut wurde, dann die Auswahl des Bezirkes D (Esslingen/Göppingen/ Reutlingen). Mit diesem HalbfinalErfolg hatte die Bezirksmannschaft das Finale erreicht.
Im Landesleistungszentrum Stuttgart-Stammheim wartete als Gegner das starke Team des Bezirkes C (Stuttgart/Böblingen/Calw). Mit einer 5:1-Erfolgsbilanz in den Doppeln hatte der Bezirk F einen vielversprechenden Auftakt in diesem Endspiel. In den Einzelbegegnungen konnte sich dann aber der Tennisnachwuchs des Bezirkes C besser in Szene setzen. Neun Einzel gewann der Bezirk C, drei der Bezirk F.
Damit stand das Endergebnis von 10:8 und der Sieg in der Winterhallenrunde der Bezirke für den Bezirk C fest. Über den Vizetitel freute sich das Auswahlteam des Bezirkes F nach anfänglicher Enttäuschung dann aber trotzdem.
„Alle Spielerinnen und Spieler haben einen großen Kampfgeist und Einsatz gezeigt und mit einer großartigen mannschaftlichen Leistung diesen Erfolg ermöglicht“, lobte Michaela Kochendörfer ihre Schützlinge.