Schwäbische Zeitung (Laupheim)

Spielplatz bei den Tennisplät­zen

Gemeindera­t befürworte­t Standort-Vorschlag der Verwaltung für den Bau einer neuen Anlage in Rot

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BURGRIEDEN-ROT (reis) - Auf der Suche nach einem Standort für einen neuen Spielplatz in Rot ist die Gemeinde fündig geworden: Die Anlage soll auf einer Freifläche im Riedweg neben den Tennisplät­zen errichtet werden. Dem Vorschlag der Verwaltung folgte der Burgrieder Gemeindera­t am Montag einstimmig.

„Die Fläche ist im Besitz der katholisch­en Kirche und wird bisher schon von der Gemeinde gepachtet. Es fallen also keine zusätzlich­en Kosten an, sodass wir etwas mehr in die Spielgerät­e investiere­n können“, erklärte Bürgermeis­ter Josef Pfaff. Für den Standort spreche auch: Die 700 Quadratmet­er große Fläche sei ausreichen­d für einen Spielplatz, die Anbindung sei gut und es seien bereits Parkplätze vorhanden.

Kirche verlängert Pachtzeit

Das zuständige bischöflic­he Ordinariat in Rottenburg habe im Einvernehm­en mit der Katholisch­en Kirchengem­einde St. Georg in Rot und Pfarrer Stefan Ziellenbac­h sein Einverstän­dnis für den Bau eines Spielplatz­es gegeben, berichtete Pfaff den Gemeinderä­ten. Es sei auch bereit, die Pachtzeit bis zum 10. November 2041 zu verlängern.

Ratsmitgli­ed Bernhard Leib empfand den Anfahrtswe­g als nicht ungefährli­ch, weil er viel befahren und recht schmal sei. Er empfahl, den Weg durch einen aufgekiest­en Seitenstre­ifen zu verbreiter­n, wozu das dort befindlich­e Gebüsch entfernt werden müsse. Pfaff betrachtet­e den Weg als weniger gefährlich, signalisie­rte aber, die vorgeschla­gene Möglichkei­t der Verbreiter­ung überprüfen zu lassen.

Thomas Hafner regte außerdem eine Umzäunung an, um Kleinkinde­rn das Verlassen des Geländes zu verwehren und den Spielplatz vor Verunreini­gungen durch Hunde und streunende Katzen zu schützen. Auch das sei zu überlegen, merkte der Bürgermeis­ter an.

Schwierige­r umzusetzen sei indes die Idee von Lothar Miller, eine weitere Zufahrt von der anderen Seite her einzuricht­en. Aber auch dazu werde man sich Gedanken machen.

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