Schwäbische Zeitung (Laupheim)
Sieben neue Lebensretter im Kreis Biberach
Das Deutsche Rote Kreuz begrüßt die neuen Auszubildenden im Kreisverband Biberach
BIBERACH (sz) - Sieben junge Menschen lernen beim Kreisverband Biberach des Deutschen Roten Kreuzes (DRK) in den kommenden drei Jahren, wie man Leben rettet. Sie haben jüngst ihre Ausbildung zum Notfallsanitäter begonnen – das ist die höchste berufliche Qualifikation, die es derzeit im Rettungsdienst gibt.
„Wir freuen uns sehr, dass sich so viele junge Menschen für dieses Berufsbild entscheiden“, sagte Geschäftsführer Peter Haug. Sein Kollege Michael Mutschler denkt schon voraus: Er hoffe, dass die sieben Notfallsanitäter nach dem Ende ihrer Ausbildung weiter beim Kreisverband bleiben. „Wir wünschen uns natürlich, dass sich unsere langfristige Personalplanung auszahlt.“Für jeden Auszubildenden werden in den drei Jahren etwa 100 000 Euro investiert.
Die sieben jungen Leute sind zwischen 16 und 29 Jahre alt und kommen aus der ganzen Region: Oliver Capaul aus Erolzheim, Magdalena Hempfer aus Bless, Laura Münch aus Zwiefalten, Madelaine Schubje aus Biberach, Alessia Schuler aus Altheim-Riedlingen, Benjamin Schwellinger aus Biberach sowie Julian Spieß aus Mittelbuch.
Den Theorieunterricht bekommen sie blockweise in der DRK-Landesschule Pfalzgrafenweiler bei Freudenstadt. In der Praxis werden sie von den vier Anleitern Benjamin Benke, Christoph Walker, Daniel Naumann und Jens Thoma begleitet. Die angehenden Notfallsanitäter arbeiten dafür in den zertifizierten Lehrrettungswachen des DRKKreisverbands in Biberach, Bad Schussenried, Laupheim und Ochsenhausen.