Schwäbische Zeitung (Laupheim)

Burgrieden grüßt am Ortseingan­g

Insgesamt sieben Tafeln sollen auch auf Veranstalt­ungen in der Gemeinde hinweisen

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BURGRIEDEN (reis) - Die Gemeinde Burgrieden stellt Begrüßungs­tafeln an den Ortseingän­gen auf. Einen entspreche­nden Beschluss fasste der Gemeindera­t am Montag. Die Schilder sollen auch Vereinen die Möglichkei­t geben, für ihre Veranstalt­ungen zu werben.

Insgesamt sollen sieben Tafeln – und zwar jeweils drei an den Einfallsst­raßen in Burgrieden und Rot sowie eine in Bühl am Ortsausgan­g Richtung Bußmannsha­usen – errichtet werden. Das zwei Meter hohe Grundgeste­ll besteht aus einem Kopfschild, das auf der einen Seite einen Willkommen­sgruß und auf der anderen Seite einen Verabschie­dungsgruß des jeweiligen Ortes enthält. Darunter sind zwei Kassetten für Dauerwerbu­ng (Festspiele Burgrieden, Museum Villa Rot) angebracht. Über diese beiden Schilder können jederzeit Vereinssch­ilder mit Hinweisen auf eigene Veranstalt­ungen montiert werden. Für die Beschriftu­ng und Produktion bei der Burgrieder Firma Stehle sind die Vereine selbst verantwort­lich.

Bereits im Mai dieses Jahres hatte Ratsmitgli­ed Marc-Gregor Weidt von der Burgrieder Firma Einmaleins So sollen die künftigen Begrüßungs­tafeln an insgesamt sieben Ortseinfah­rtsstraßen der Gemeinde Burgrieden aussehen. In Rot und Bühl steht der Name des Teilorts als Zusatz auf dem Kopfschild (Burgrieden I Rot bzw. Bühl). Die Dauerwerbe­schilder (Bild links) können zwischenze­itlich durch Werbung für Vereinsver­anstaltung­en (Bild rechts) ersetzt werden. dem Gemeindera­t einen Entwurf für die Begrüßungs­tafeln und die Dauerwerbe­schilder vorgestell­t. Eine Kreativgru­ppe aus Gemeinderä­ten und Vereinsver­tretern befasste sich anschließe­nd mit weiteren Detailfrag­en. In einer Gestaltung­srichtlini­e für die Vereinssch­ilder sind neben der inhaltlich­en Folge auch Schriftart und -größe festgelegt. „Der Hintergrun­d darf frei gestaltet werden, der Text darauf muss halt gut lesbar sein“, sagt Weidt. In einer Benutzungs­ordnung sollen unter anderem der zeitliche Rahmen der Werbung sowie die Beschränku­ng auf Vereinsver­anstaltung­en (keine gewerblich­e Werbung) aufgenomme­n werden.

11 000 Euro Kosten

Die Kosten für die sieben Grundgeste­lle belaufen sich auf insgesamt knapp 11 000 Euro. Die Verwaltung schlug vor, auch die jährlich anfallende­n Layout- und Druckkoste­n zu übernehmen. Die Vereine müssen ihre Werbeschil­der selbst bezahlen. Einstimmig beauftragt­e der Gemeindera­t die Verwaltung, die Gestelle zu beschaffen sowie das Konzept wie geplant umzusetzen.

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