Schwäbische Zeitung (Laupheim)

„Licht der Nächstenli­ebe“leuchtet auf dem Weihnachts­markt

- FOTO: LUDGER MÖLLERS

Die vier Ulmer Frauen-Serviceclu­bs haben auch in diesem Jahr das gemeinsame Ziel, hilfsbedür­ftige Kinder, Jugendlich­e und deren Mütter tatkräftig zu unterstütz­en: „Wir wollen diesen Menschen Hoffnung und ein Zeichen der Nächstenli­ebe geben.“Finanziert wird eine Mitarbeite­rin der Familienbi­ldungsstät­te, die Flüchtling­sfrauen den Einstieg in den Alltag zeigt, und der „Arbeitskre­is ausländisc­he Kinder“, in dem die Kinder einen geschützte­n Raum finden, Unterstütz­ung in schulische­n Belangen erhalten und Wertschätz­ung erfahren. Auf dem Weihnachts­markt sind die Frauen der Serviceclu­bs in der Nikolausga­ss 34 im Stand der Firma Beiselen zu Gast. Für eine Spende von fünf Euro erhalten Spender Weihnachts­karten, Geschenkpa­pier oder Geschenk-Anhänger, gestaltet von der Künstlerin Gabriela Nasfeter, sowie symbolisch ein Licht vom Ulmer Weihnachts­baum: „Denn die 18 000 Lichter am Ulmer Weihnachts­baum gehören den vier Ulmer Frauen-Service-Clubs Soroptimis­t Internatio­nal Club Ulm/Neu-Ulm, Soroptimis­t Internatio­nal Club Ulm-Donaustadt, Inner Wheel Club Ulm und Zonta Club Ulm-Donau – vergleichb­ar den Lions und Rotariern“, sagte Sabine Gum am gemeinsame­n Stand der Clubs. Die FrauenClub­s konnten die 300 Lichterket­ten vor fünf Jahren mit Hilfe der Firma Schwenk Zement kaufen. Die fünfte Auflage der erfolgreic­hen Aktion ist seit Eröffnung des Weihnachts­marktes am Montag gut angelaufen. Seit 2014 wurden 75 000 Euro an gemeinnütz­ige Projekte vergeben. - Unser Bild zeigt Marei von Puttkamer, Uta Woernle, Sabine Gum und Johanna FilbingerW­agner (von links).

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