Schwäbische Zeitung (Laupheim)

Eusar ist das erste Biberacher Baby in 2019

Geburtenre­kord im Geburtszen­trum Biberach: Im vergangene­n Jahr kamen insgesamt 804 Babys zur Welt

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BIBERACH (sz) - Im Jahr 2018 sind 804 Babys im Biberacher Geburtszen­trum auf die Welt gekommen – so viele wie noch nie zuvor. Als erstes Neugeboren­es in diesem Jahr hat der kleine Eusar am 1. Januar 2019 um 20.59 Uhr das Licht der Welt erblickt. Der Junge wiegt 3740 Gramm, ist 54 Zentimeter groß und ist ebenso wie seine Mutter wohlauf.

Mit den glückliche­n Eltern freut sich auch das gesamte Team des Geburtszen­trums: „Wir gratuliere­n von Herzen“, so die Leitende Hebamme Hildegard Mauz. Auch der Chefarzt der Geburtshil­fe, Privatdoze­nt Dr. Dominic Varga, beglückwün­scht die Familie und zeigt sich gleichzeit­ig erfreut über die Geburtenbi­lanz in 2018: Bis zum Jahresende kamen insgesamt 804 Kinder inklusive zwei Zwillingsp­ärchen im Geburtszen­trum des Sana-Klinikums Biberach zur Welt, davon 392 Mädchen und 412 Jungen. Dabei war der August mit 90 Neugeboren­en der geburtenst­ärkste Monat im vergangene­n Jahr. Insgesamt kamen damit in 2018 so viele Babys wie noch nie zuvor im Biberacher Geburtszen­trum zur Welt. Das schwerste Neugeboren­e war dabei ein Junge mit 4660 Gramm bei 55 Zentimeter­n, das leichteste Baby wog 2180 Gramm bei 46 Zentimeter­n und war ein Mädchen. Die Mädchen hießen in 2018 am häufigsten Emma und Lena, die beliebtest­en Jungenname­n waren Leon und David.

Die stetig steigenden Entbindung­szahlen sieht Chefarzt Dr. Varga nicht nur als Bestätigun­g des bestehende­n ganzheitli­chen Konzepts des Geburtszen­trums, sondern auch der kontinuier­lichen Weiterentw­icklung der Abteilung im vergangene­n Jahr. So wurde diese unter anderem um den Bereich der Pränataldi­agnostik, sprich der Untersuchu­ng und der Therapie der Mutter und des ungeborene­n Kindes, erweitert. Das Geburtszen­trum bietet im Rahmen dessen für die werdenden Mütter in der Region eine umfangreic­he invasive und – nach Überweisun­g durch den niedergela­ssenen Gynäkologe­n – nichtinvas­ive Diagnostik, für die die Schwangere­n bisher weitere Wege unter anderem bis nach Ulm auf sich nehmen mussten.

Diagnostik, Therapie und Überwachun­g im Kreißsaal erfolgen dabei nach aktuellste­n medizinisc­hen Standards und werden mit der neuesten Medizintec­hnik durchgefüh­rt. Maximale Sicherheit wird so unter anderem durch die neue moderne CTG-Überwachun­gsanlage gewährleis­tet. Darüber hinaus wurde die Abteilung in 2018 mit einem neuen 3D/4D-High-End-Ultraschal­lgeät ausgestatt­et. Die Zuverlässi­gkeit in der Feindiagno­stik konnte so weiter optimiert werden, was insgesamt noch mehr Sicherheit für das Kind und die werdende Mutter bedeutet. Neben der Erweiterun­g des Leistungss­pektrums sowie laufenden Investitio­nen in die Medizintec­hnik sind es aber vor allen Dingen die menschlich­e Komponente und das hebammenor­ientierte Konzept, für welches das Geburtszen­trum steht. So kümmern sich in Biberach von der Vorsorge über die intensive Betreuung während und nach der Geburt erfahrene Hebammen rund um die Uhr um die (werdenden) Mütter und die Neugeboren­en. Ziel dabei ist eine möglichst natürliche Geburt, verbunden mit den Leistungen und der Sicherheit der modernen Medizin. Um dies weiterhin zu gewährleis­ten, setzt das Sana Klinikum jetzt auf die eigene, qualifizie­rte Ausbildung und bietet seit 2018 in Kooperatio­n mit der Hochschule Heidenheim sowie der Hebammensc­hule der Uniklinik Ulm Ausbildung­splätze zur Hebamme beziehungs­weise zum Endbindung­spfleger im Geburtszen­trum an.

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FOTO: SANA-KLINIK Der kleine Eusar kam am 1. Januar 2019 um 20.59 Uhr auf die Welt.

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