Schwäbische Zeitung (Laupheim)

Preisträge­r zeigen ihr Können

„Jugend musiziert“: Oberbürger­meister Rechle ehrt Nachwuchst­alente

- Von Angelika Gretzinger

LAUPHEIM - Ihr musikalisc­hes Können haben die Preisträge­r des Regionalwe­ttbewerbes 2019 „Jugend musiziert“am Dienstag in der Musikschul­e Gregorianu­m präsentier­t. Oberbürger­meister Gerold Rechle ehrte die Nachwuchsm­usiker im Anschluss an das Vorspiel.

Bereits zum 56. Mal wurde der Wettbewerb für das instrument­ale und vokale Musizieren der Jugend unter der Schirmherr­schaft des Bundespräs­identen ausgetrage­n. Der Regionalwe­ttbewerb hat im vergangene­n Januar in Ehingen stattgefun­den. Die Musikschul­e Laupheim durfte sich in diesem Jahr wieder über viele erste Preise freuen.

„Ihr seid das Aushängesc­hild der Musikschul­e, die Besten, die wir haben“, sagte Musikschul­leiter Richard Brenner zu den Teilnehmer­innen und Teilnehmer­n, die alle aus dem Raum Laupheim kommen und mit ihren Instrument­en in verschiede­nen Altersklas­sen angetreten sind. Alle hätten sich mächtig ins Zeug gelegt, betonte Brenner. Und das galt auch für diesen Abend: In gelungenen Vorträgen stellten die begabten Nachwuchsm­usiker ihr Talent unter Beweis.

„So eine schöne Musik, da fällt die Last des Tages von einem ab“, schwärmte Laupheims Oberbürger­meister Gerold Rechle. Wie immer sei die Musikschul­e Laupheim sehr erfolgreic­h gewesen. „Ich bin ein großer Fan unserer Musikschul­e.“Den Dozenten dankte Rechle für ihr Engagement: „Wir haben viele Lehrer, die mit Herz und Liebe Musik vermitteln.“Musik sei etwas sehr Wertvolles, und zwar für das ganze Leben. Zu einer Teilnahme bei „Jugend musiziert“gehöre neben Talent aber auch Eifer, Verzicht und Entbehrung. Da seien auch manchmal die Eltern als Motivation­shilfe gefragt.

Teilnahme am Landeswett­bewerb

die Höchstpunk­tzahl erhielten, verweht – sie sind noch zu jung. Von der jüngsten Teilnehmer­in in Altersklas­se IA bis zum fast schon Erwachsene­n in Altersgrup­pe V zeigten alle Preisträge­r, welche musikalisc­hen Leistungen möglich sind. Für einige ist der Weg noch nicht zu Ende: Niklas Sontheimer (Duo Trompete/Klavier AG V), Sara Turan (Violoncell­o AG III) und Malina Geiselmann (Klavier Kammermusi­k AG V) dürfen auch am Landeswett­bewerb teilnehmen. Dies bleibt Lorenz Obele, Florian Gretzinger (Duo Horn/Klavier AG IB) und Anton Harbich (Kontrabass AG IB), welche

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FOTO: ANGELIKA GRETZINGER Anton Harbich überzeugte am Kontrabass und zählt zu den Teilnehmer­n, die im Regionalwe­ttbewerb die meisten Punkte erhielten. Beim Landeswett­bewerb darf er wegen seines jungen Alters noch nicht antreten.

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