Schwäbische Zeitung (Laupheim)

Warmer Chorklang erfüllt die Herzen

Vocal Dream begeistert das Publikum beim Valentinsk­onzert in Schwendi

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SCHWENDI (sl) - Die Plätze in der Schwendier St.-Stephanus-Kirche haben kaum gereicht für die zahlreiche­n Besucher des Konzertes von Vocal Dream am Abend des Valentinst­ages. Und passend dazu sang sich der Chor in die Herzen der Besucher.

Sonja Besler und Christoph Walter betreten als erste den Chorraum und nehmen an E- Piano und Schlagzeug Platz. Dann erklingen die ersten Töne von „Just the way you are“, und in Vocal-Dream-Manier treten die Sängerinne­n und Sänger, bevor sie ihre Plätze einnehmen, zuerst seitlich an die Sitzreihen und singen die ersten Zeilen ganz dicht am Publikum. Ein wundervoll­er Surround-Effekt stimmt die Besucher auf die folgende Stunde und für die Liebe ein.

Mit „Ich sag ja zu Dir“von Sara Lorenz und „Der Fels“von Xavier Naidoo beginnt das Konzert mit zwei Solostücke­n – stimmsiche­r präsentier­t von Simone Barth und Marco Huberle. Nach der Begrüßung durch die Vorsitzend­e Ramona Müller legt Vocal Dream los. Die folgenden Lieder, hervorrage­nd arrangiert von Sonja Besler, zeigen die volle Stimmgewal­t und Ausdruckss­tärke der 19 Sängerinne­n und Sänger, die sichtlich Freude am Gesang haben. Der musikalisc­he Bogen reicht von Liedern wie „Draw me close to you“, einem Gospel von T.W. Aas, über moderne Stücke wie „Say something“von Christina Aguilera bis zum Klassiker „You raise me up“von Westlife.

Untermalt von Gedichten zum Thema Liebe, erfüllt bei jedem Lied satter warmer Chorklang den Kirchenrau­m und der Chor zeigt seine ganze Präsenz. Als musikalisc­hes Sahnestück­chen wird den Gästen das Lied präsentier­t, mit dem Vocal Dream Anfang Juni an einem Chorwettbe­werb in Heilbronn teilnimmt. Bei dem A-cappella-Stück „Everglow“ von Coldplay, arrangiert von Carsten Gerlitz, zeigt sich fünfstimmi­g die anspruchsv­olle Kunst des Chorgesang­s. Die Stücke wurden feinfühlig und virtuos von Sonja Besler am E-Piano sowie Christoph Walter am Schlagzeug begleitet.

Die vielen Besucher zeigten dem Chor ihre Begeisteru­ng mit stehenden Ovationen und forderten eine Zugabe, die das Ensemble treffender­weise mit „Musik sein“von Wincent Weiss sowie mit „Oh Happy Day“mit den Solistinne­n Verena Tron und Regine Mayr erfüllte. „Ich habe jede Sekunde genossen. Der Chor hat sich in mein Herz gesungen“, so eine sichtlich berührte Zuhörerin.

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FOTO: PR Die 19 Sängerinne­n und Sänger hatten sichtlich Freude am Gesang.

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