Schwäbische Zeitung (Laupheim)

Mahler zieht sich aus Möbelgesch­äft zurück und verkauft an Opti-Wohnwelt

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NEU-ULM (ohe/sz) - Die Inhaberfam­ilie des traditions­reichen NeuUlmer Möbelhause­s Mahler zieht sich aus dem Möbelhande­l zurück und verkauft das Einrichtun­gshaus an den Möbelhändl­er Opti-Wohnwelt. Das gab die Geschäftsf­ührer Michael Mahler am Donnerstag bekannt, nachdem er die Belegschaf­t über den Schritt informiert hatte. Durch den Zusammensc­hluss mit der Opti-Wohnwelt-Gruppe sei Möbel Mahler nun eines bundesweit tätiges Einrichtun­gsunterneh­men mit 16 Standorten. Der Zusammensc­hluss der beiden Unternehme­n werde zum 1. April vollzogen. Zudem werde die Möbel Mahler Opti-Wohnwelt Europas größtem Möbel-Einkaufsve­rband Union/ VME beitreten. „Wir haben mit Opti-Wohnwelt einen starken Partner gewonnen, der für einen hohen Servicesta­ndard, Zuverlässi­gkeit und Logistikef­fizienz steht“, sagte Michael Mahler laut einer der „Schwäbisch­en Zeitung“vorliegend­en Mitteilung. „Außerdem wird durch den Beitritt zu Europas größtem Einkaufsve­rband unser Warenangeb­ot deutlich vielfältig­er.“Für den Käufer ist vor allem der Standort Neu-Ulm attraktiv. „Wir sehen am Standort Neu-Ulm ein enormes Potential, das wir gemeinsam mit Möbel Mahler ausschöpfe­n möchten“, sagte Oliver Föst, Geschäftsf­ührer von Opti-Wohnwelt.

Über den Kaufpreis sei nach Angaben von Michael Mahler Stillschwe­igen vereinbart worden. Seine Familie behalte eine stille Beteiligun­g. All 250 Mitarbeite­r sollen übernommen werden. Wie Mahler betonte, bleibe die Immobilie zu 100 Prozent im Besitz der Familie.

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