Schwäbische Zeitung (Laupheim)
Sießener Narren jucken in „Ranzenburg“mit
„Waldgoischdr“, „Waldhexa“und Musiker feiern im benachbarten Dietenheim beim Umzug
SIESSEN IM WALD (cs) - Am Fasnetssonntag, 3. März, steigt der Höhepunkt der „Ranzenburger Fasnet“in Dietenheim. Beim großen Fasnetsumzug treffen sich jedes Jahr viele Faschings- und Fasnetsgruppen, Musikkapellen und Besucher aus der ganzen Region. Schon lange dabei sind auch Gruppen aus Hörenhausen und Weihungszell.
So ist die Musikkapelle Hörenhausen schon immer ein fester Bestandteil des „Ranzenburger“Fasnetsumzugs. Seit ein paar Jahren marschieren die Musiker zusammen mit den „Sießener Waldgoischdr“und „Waldhexa“im gleichen Outfit mit. Aber auch die „Sießener Frechdachs“sind immer wieder „Farbtupfer“und willkommene Abwechslung im „Ranzenburger Gaudiwurm“. Nach dem Umzug wird immer auf dem Marktplatz, der „Giaßabar“und in anderen Lokalitäten weitergefeiert.
Zur Vorbereitung auf dieses närrische Großereignis treffen sich die „Sießener Waldgoischdr“und „Waldhexa“mit den Musikern am Sonntag zum gemeinsamen Schminken und „Vorglühen“von 10.30 Uhr bis 11.45 Uhr im Musikerheim. Ab 10 Uhr bietet der Musikverein Hörenhausen ebendort einen Frühschoppen mit Fassbier und ein Weißwurstessen mit Brezeln an, zu dem alle eingeladen sind.
Alle, die Lust und Laune haben, sind nach dem „Ranzenburger Fasnetsumzug“ab etwa 15.30 Uhr zu einem lockeren, gemütlichen Zusammensein mit närrischem Treiben bei Kaffee, Kuchen, Faschingskrapfen sowie Musik und Barbetrieb ins Musikerheim eingeladen. Zum Vesper werden schon traditionell „Saure Kuttla“serviert.
Die Erlöse aller Aktivitäten kommen der Jugendarbeit im Musikverein zugute.