Schwäbische Zeitung (Laupheim)

Nur noch eine Spur führt nach Neu-Ulm

Das bewirkt die neue Regelung auf der Münchner Straße in Richtung Gänstorbrü­cke

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ULM (mase) - Wer auf der Münchner Straße aus Ulm in Richtung Neu-Ulm unterwegs ist, muss sich frühzeitig richtig einordnen. Denn anders als früher, müssen Fahrer, die auf der rechten Spur unterwegs sind, nach rechts in die Neue Straße einbiegen. Davor konnten sie auch geradeaus weiterfahr­en und die Donau auf der Gänstorbrü­cke in Richtung Neu-Ulm überqueren.

Vor etwa zwei Wochen hat die Stadt Ulm diese neue Regelung eingericht­et. Die erste Bilanz von Gerhard Fraidel fällt positiv aus. Der Leiter der Abteilung Verkehrsin­frastruktu­r der Stadt Ulm sagt: „Vorher kam es direkt vor der Brücke immer wieder zu Behinderun­gen. Jetzt kommen deutlich mehr Fahrzeuge über die Kreuzung.“Fraidel spricht von bis zu acht Autos, die nun pro Ampelschal­tung die Kreuzung von Münchner Straße, Basteistra­ße und Neuer Straße überqueren können. Das Einfädeln auf die richtige Spur habe sich verschoben – von der Brücke weg in Richtung der Gabelung von Münchner Straße, Olgastraße und König-Wilhelm-Straße. Pendler berichten allerdings, dass es durch Fahrer, die nicht ortskundig sind und immer wieder die Spuren wechseln, zu Behinderun­gen komme.

Wer sich falsch einordnet und in die Neue Straße einbiegen muss, kann entweder nach einer Schleife durch die Innenstadt auf die Münchner Straße zurückkehr­en: über die Gideon-Bacher-Straße und die Griesbadga­sse oder über die Frauenstra­ße. Wenn es der Verkehr zulässt, ist auch ein U-Turn in der Neuen Straße direkt nach dem Abbiegen möglich – also das Wenden um 180 Grad.

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FOTO: ALEXANDER KAYA Positiv wird die neue Verkehrsfü­hrung bewertet.

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