Schwäbische Zeitung (Laupheim)
Stärker fördern
Zum Artikel „Klima beim EU-Gipfel nur eine Fußnote“(22.6.):
Wir brauchen von den Politikern keine Flut schöner Worte und Absichtserklärungen für die Zukunft. Wir brauchen eine Politik, die umgehend mit konkreten Maßnahmen auf diese Bedrohung reagiert. Es muss sofort alles deutlich stärker gefördert und belohnt werden, was die Umwelt schützt und unsere Lebensgrundlagen bewahrt. Nur mit einem anderen und bescheidenerem Lebensstil kann es für den Menschen auf diesem Planeten eine Zukunft geben. In diesem Sinne ist in besonderer Weise die Politik gefordert, aber auch jeder Einzelne in seinem Konsum und seinem Verhalten. Peter Schröder, Ravensburg
Mittelalterliche Maut
Zu „Pkw-Maut scheitert an der letzten Hürde“(19.6.):
Gut gegen die rückwärts gewandte Kleinstaaterei bei den Straßengebühren. Was soll eine Infrastruktur, die alle die Landesgrenzen, die mit Schengen für den täglichen Gebrauch verschwunden sind, wieder neu belebt: An jeder Landesgrenze ist ein fast mittelalterlich anmutender „Wegezoll“zu entrichten. Das wird richtig zum Ärgernis, wenn man zum Beispiel in der Nähe eines Dreiländerecks oder in einer Vierländerregion wohnt. Für den täglichen Gebrauch werden Mautgebühren mehrfach fällig. Und keiner redet überGrenz anwohner Diskriminierung. Komisch, oder?
Scheidegg
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