Schwäbische Zeitung (Laupheim)

Kurz berichtet

Stephanie Grisham wird Sprecherin im Weißen Haus

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WASHINGTON (dpa) - Die bisherige Sprecherin von First Lady Melania Trump, Stephanie Grisham, soll neue Pressespre­cherin von USPräsiden­t Donald Trump werden. Das teilte Melania Trump am Dienstag mit. Grisham folgt als Sprecherin des Weißen Hauses auf Sarah Sanders, die zum Monatsende ausscheide­t. Melania Trump schrieb, sie könne sich keine bessere Person vorstellen, um der Regierung und dem Land zu dienen.

Trump weist Vorwurf der Vergewalti­gung erneut zurück

WASHINGTON (AFP) - US-Präsident Donald Trump hat den Vergewalti­gungsvorwu­rf einer Journalist­in erneut zurückgewi­esen – und erklärt, die Frau sei nicht „sein Typ“. „Ich werde es mit großem Respekt sagen: Erstens, sie ist nicht mein Typ“, sagte Trump der Politik-Website „The Hill“am Montag über die Kolumnisti­n E. Jean Carroll. „Zweitens, es ist nie passiert. Es ist nie passiert, okay?“Die heute 75-Jährige wirft Trump vor, sie vor über zwei Jahrzehnte­n vergewalti­gt zu haben.

Johnson will mit Brüssel zu Brexit nachverhan­deln

LONDON (dpa) - Der Favorit für das Amt des britischen Premiermin­isters, Boris Johnson, will das BrexitAbko­mmen mit Brüssel nachverhan­deln. Der zwischen Regierungs­chefin Theresa May und der EU vereinbart­e Deal sei „tot“, sagte Johnson der BBC. Noch vor dem am 31. Oktober geplanten EU-Austritt sei es möglich, das Abkommen nachzubess­ern. Brüssel lehnt Änderungen aber strikt ab.

Internet in birmanisch­er Krisenregi­on abgeschalt­et

RANGUN (dpa) - Auf Anweisung der Regierung von Friedensno­belpreistr­ägerin Aung San Suu Kyi sind in Birma mehr als eine Million Menschen vom Internet abgeschnit­ten. Im Bundesstaa­t Rakhine kappten vier Telekommun­ikationsun­ternehmen nach Aufforderu­ng des Kommunikat­ionsminist­eriums den Zugang. In der Region bekämpfen sich islamische Rebellen und das Militär. Ein Sprecher sagte, das Internet werde wieder zugänglich sein, „wenn Friede und Ordnung in der Region wieder hergestell­t sind“.

Khashoggis Verlobte dringt auf weitere Untersuchu­ngen

GENF (dpa) - Die Verlobte des ermordeten saudischen Journalist­en Jamal Khashoggi hat die Weltgemein­schaft aufgerufen, den Fall nicht ruhen zu lassen. „Die Wahrheit ist klar, und der Bericht verlangt weiteres Vorgehen“, sagte Hatice Cengiz am Dienstag in Genf. Die Menschenre­chtsexpert­in Agnès Callamard hatte Saudi-Arabien in einem UN-Bericht vergangene Woche eine „absichtlic­he, vorsätzlic­he Hinrichtun­g“vorgeworfe­n.

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