Schwäbische Zeitung (Laupheim)
Fußballnotizen
VfB testet gegen Zurich und Winterthur: Der VfB Stuttgart hat in der Vorbereitung auf die Saison in der 2. Bundesliga zwei weitere Testspiele vereinbart. Am 6. Juli kommt es in Uzwil zum Duell mit dem FC Zürich (15.30 Uhr). Vier Tage danach geht es gegen den FC Winterthur. Der Austragungsort dieser Begegnung ist noch offen. Stuttgart bestreitet nach derzeitigem Stand insgesamt sechs Testspiele. Die erste Begegnung gegen eine Regionalauswahl gewann der VfB 11:0. Am Mittwoch kommt es im Rahmen des Trainingslagers in Kitzbühel zum Duell mit Wacker Innsbruck.
Unterhaching plant Börsengang: Die SpVgg Unterhaching will als zweiter deutscher Fußballverein nach Borussia Dortmund an die Börse. Wie ein Sprecher des Drittligisten bestätigte, ist der Schritt für diesen Sommer geplant. Die Profiabteilung ist seit Winter eine KGaA (Kommanditgesellschaft auf Aktien). Der Börsengang soll der SpVgg helfen, bis 2022 in die 2. Bundesliga zurückzukehren. Die Aktie soll an der Börse München gehandelt werden. In einer ersten Finanzierungsrunde habe Unterhaching bereits vier Millionen Euro eingenommen, geplant seien bis zu acht Millionen Euro. Der Verein wird 50 Prozent der Anteile halten, Vereinspräsident Manfred Schwabl rund 16 Prozent. Schwabl ist auch Geschäftsführer der Haching Verwaltungs GmbH, der Komplementärin der KGaA.
Kobel will den Stammplatz, Donis bleibt: Neuzugang Gregor Kobel hat kurz nach dem Wechsel zum VfB Stuttgart seine Ambitionen auf einen Stammplatz im Tor betont. „Ich bin auf jeden Fall nicht von Hoffenheim hergekommen, um auf der Bank zu sitzen. Das ist klar“, sagte der 21 Jahre alte Schweizer. Kobel hat seinen Vertrag bei der TSG Hoffenheim vor dem Transfer auf Leihbasis um ein Jahr bis 2021 verlängert. Eine Kaufoption hat der VfB nach Angaben von Sportdirektor Sven Mislintat nicht, der gleichzeitig etwas zur Vertragssituation des griechischen Nationalspielers Anastasios Donis verkündete: „Vertrag, keine Klausel. Es gab eine, aber die ist ausgelaufen. Sehr angenehm für uns alles gerade.“
Feichtenbeiner Trainer beim FC Liefering: Der langjährige DFB-Nachwuchscoach Michael Feichtenbeiner ist neuer Trainer des österreichischen Zweitligisten FC Liefering. Der 58-Jährige erhält einen Einjahresvertrag. Zuletzt war der gebürtige Stuttgarter für die U17 des Deutschen FußballBundes (DFB) zuständig. Dass der FC Liefering auch beim Kooperationspartner RB Salzburg einen hohen Stellenwert besitze und große Wertschätzung erfahre, „ist eine zusätzliche Motivation“, meinte der Coach.