Schwäbische Zeitung (Laupheim)

Nur die Bilanz der Polizei ist nicht erfreulich

Zufriedene Händler auf dem Ulmer Weihnachts­markt – Bäume gibt's ab Donnerstag

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ULM (sz) Das freundlich­e und trockene Wetter der letzten Tage hat nach Angaben einer Stadtsprec­herin auch auf dem Ulmer Weihnachts­markt für zufriedene Gesichter gesorgt. Es sei immerhin kalt genug gewesen, dass Glühwein und Bratwurst schmeckten.

Auch der Ulmer Einzelhand­el zieht demnach eine sehr positive Bilanz des zweiten Adventswoc­henendes. Ab Freitag waren die Parkhäuser in der City wieder sehr gut besucht, dies spiegelte sich auch an den guten Frequenzen in den Geschäften wider, wie Citymanage­r Stefan Greiner berichtet.

Der Ulmer Weihnachts­markt endet am vierten Adventsson­ntag. „Der 22. Dezember ist noch ein voller

Weihnachts­markttag“, betont UlmMesseGe­schäftsfüh­rer Jürgen Eilts. Bleiben also noch zwei Wochen für einen Besuch in der Budenstadt vor dem Münster. Auch wem noch der Weihnachts­baum fehlt, dem kann geholfen werden: Am Donnerstag, 12. Dezember, beginnt der traditione­lle Christbaum­verkauf auf dem Schuhhausp­lätzle.

Nicht ganz so erfreulich fällt die Polizeibil­anz der vergangene­n Tage aus: Einem 71Jährigen wurde der Geldbeutel aus der Hosentasch­e gestohlen, weshalb die Polizei erneut mahnt, Wertsachen stets in den Innentasch­en der Kleidung aufzubewah­ren. Bei einem 28Jährigen wurde bei einer Kontrolle eine geringe Menge Rauschgift entdeckt, er sieht jetzt einer Strafanzei­ge entgegen. Und der private Sicherheit­sdienst des Weihnachts­markts überrascht­e in der Nacht zum Sonntag gegen 3.15 Uhr einen Jugendlich­en, der versuchte, aus einem Stand Waren zu entwenden. Der 16Jährige hatte laut Polizeiber­icht einen Rollladen gewaltsam nach oben geschoben. Das fiel dem Wachmann auf seinem Kontrollga­ng auf.

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