Schwäbische Zeitung (Laupheim)
35 Neuinfektionen im Kreis und in Ulm
LANDKREIS/ULM (sz) - Die Zahl der Menschen, die in Ulm und im AlbDonau-Kreis bisher positiv auf das neuartige Coronavirus getestet worden sind, steigt weiter. Am Montag waren es 369, so das zuständige Gesundheitsamt, und am Dienstag (15 Uhr) 404. Diese verteilen sich auf 267 Fälle im Alb-Donau-Kreis und 137 in der Stadt Ulm. Das Landratsamt weist darauf hin, dass die
nur für den Rettungsdienst gedacht ist. Für andere medizinische Anliegen wählen Sie die Rufnummer des ärztlichen Bereitschaftsdienstes 116 117.
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„Liebe Kolleginnen im Lohnbüro, bitte ab sofort keinerlei Gehaltsüberweisung mehr an mich ausführen. Ich verzichte hiermit auf mein Gehalt, weil ich auch ohne monatliche Bezüge klarkomme. Mein eingespartes Gehalt und andere Einsparungen verwenden wir lieber dafür, alle unsere Arbeitsplätze zu erhalten – selbstverständlich auch die unserer Leiharbeitskräfte.“So beginnt ein offener Brief von dem Geschäftsführer der Ulmer Firma Liqui Moly. Es nicht das erste Mal seit Beginn der CoronaKrise, dass Prost durch ungewöhnliche Aktionen auffällt: Nach der Ankündigung, jedem Mitarbeiter 1000 Euro Corona-Prämie zu überweisen, versprach er: „Niemand wird entlassen, notfalls verzichte ich auf mein Gehalt.“Dieser Fall ist nun offenbar eingetreten. Der Firma gehe es aber nach wie vor gut, produziert werde weiterhin in den beiden Fabriken in Saarlouis und in Ulm, „sogar in drei Schichten“. (sz)
Ernst Prost,
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