Her mit den Rigatoni Emiliani

An dieser Stelle habe ich gestern übers Glücklichsein in Corona-Zeiten geschrieben. Es ging darum, dass ich die Ruhe – solange meine Liebsten und ich gesund sind – genießen kann und ich zudem neue Hobbys gefunden habe. Was leider nicht dazugehört, ist Kochen. So gibt’s eben bei mir nur Nudeln mit Tomatensoße, Rührei oder Pfannkuchen im täglichen Wechsel. Was mir wirklich fehlt, ist richtige, selbstgekochte, köstliche Hausmannskost. Doch nach meinen kleinen Zeilen neulich meldete sich doch tatsächlich eine meiner Lieblingspizzabäckerinnen und fragte mich, ob ich Lust auf mein Lieblingsessen hätte: Rigatoni Emiliani. Klar! Was für eine Frage! Und schon am nächsten Tag klingelte es pünktlich zum Mittagessen an meiner Haustür und ich bekam eine himmlische Portion Rigatoni Emiliani mit selbstgebackenen Brötchen. Und wer jetzt noch glaubt, kleine Träume gehen nicht in Erfüllung, ist selbst schuld. Möglicherweise werden auf diesem Weg ja noch mehr Wünsche erfüllt. Ich kann es ja mal versuchen: Ich hätte wahnsinnge Lust auf Weihnachtsplätzchen. Wem zufällig langweilig ist und wer Lust hat, zu backen – ich wäre die perfekte Abnehmerin für ein Blech Vanillekipferl. (tab)

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