Schwäbische Zeitung (Laupheim)
Rechles dringende Bitte: Mundschutz tragen
OB appelliert an die Bevölkerung
LAUPHEIM (sz) - Die Stadtverwaltung Laupheim bittet die Bürgerinnen und Bürger dringend, in der Öffentlichkeit Mundschutz zu tragen. „Wir dürfen gerade jetzt nicht zu sorglos werden“, warnt OB Gerold Rechle mit Blick auf die Corona-Pandemie.
Aufgrund der vom Bund und den Ländern beschlossenen Lockerungen seien viele Bereiche des täglichen Lebens wieder zugänglich, heißt es in einer Pressemitteilung des Rathauses vom Montag. Trotz dieser für Gesellschaft und Wirtschaft wichtigen Lockerungen bitte die Stadtverwaltung darum, die Sicherheitsvorkehrungen und Hygienemaßnahmen weiter einzuhalten und, wenn möglich, noch zu verstärken.
„Dass diese Lockerungen überhaupt möglich sind, ist ein Resultat der erfolgreich eingehaltenen Maßnahmen. Damit wir diese neugewonnenen Freiheiten – und, noch wichtiger: die niedrige Infektionsrate – nicht gefährden, müssen alle Schutzvorkehrungen weiterhin eingehalten werden“, fordert Gerold Rechle. So müsse in den Geschäften zwingend der Mindestabstand sowie die Hustund Niesetikette beachtet werden.
Zusätzlich, so die dringende Empfehlung des OB, sollten die Bürger zum eigenen Schutz und zum Schutz der Mitmenschen einen Mundschutz tragen. Dafür eigneten sich BehelfsMund-Nasen-Masken, auch als „Facies“bekannt, medizinische Masken oder Kleidungsstücke wie Schals oder Loops. Auch wenn es sich um keine medizinischen Masken handele, so minimierten sie ebenso wie Tücher die Gefahr einer Tröpfcheninfektion und verhinderten, dass sich die Träger direkt an Mund und Nase fassen. Letzteres sei wichtig, um die Gefahr einer Schmierinfektion zu reduzieren.
„Wir dürfen gerade jetzt nicht zu sorglos werden“, betont Rechle. „Das Coronavirus wird noch eine ganze Weile unseren Alltag stark prägen. Durch das Nutzen eines Mundschutzes können wir alle aktiv dazu beitragen, uns und andere zu schützen.“