Schwäbische Zeitung (Laupheim)
BWK hat neuen Leiter
auf der Wiese neben dem BWK eine Picknickdecke aus und ein BWKMitarbeiter hatte sein Wohnmobil auf dem Parkplatz neben dem Krankenhaus geparkt, um mit Klappstuhl, Getränken und Frühstück dabei zu sein.
Bei windigem Wetter wären die Arbeiten zu gefährlich gewesen und die Bauarbeiten hätten sich um zwei Monate verschoben, denn erst dann wäre der riesige Mobilkran, der zur Montage nötig war, wieder verfügbar gewesen.
Im Juni 2021 soll der Dachlandeplatz fertiggestellt sein. Per Aufzug werden Patienten vom Rettungshubschrauber-Landeplatz dann direkt in die Notaufnahme im Untergeschoss des Westflügels gebracht. Bisher landen Rettungshubschrauber am
Hangar des Ulmer Rettungshubschraubers „Christoph 22“nördlich des BWK. Dort müssen die Patienten dann in einen Rettungswagen umgeladen werden, um die wenigen Hundert Meter zur Notfallversorgung zurückzulegen. Neben der Zeitersparnis künftig ein weiterer Vorteil des Landeplatzes: Die körperlichen Belastungen für die Schwerverletzten werden reduziert, wenn sie nicht mehr umgeladen werden müssen.
Nachdem die Querträger montiert sind, werden in den nächsten Wochen die verbindenden Längsträger angebracht. Abgedeckt wird der 860 Quadratmeter große Landeplatz mit beheizbaren Aluminium-Sandwichpaneelen, damit auch im Winter sichere Landungen durchgeführt werden können.
(sz) - Das Ulmer Bundeswehrkrankenhaus hat – schon wieder – einen neuen Chef.
(Foto) hat am Montag die Nachfolge Dr. HansUlrich
angetreten. Dieser hatte erst am 15. Januar die Leitung übernommen, wechselte danach aber kurzfristig ins Bundesministerium für Gesundheit nach Berlin, um dort mit der Leitung der neu geschaffenen Abteilung „6“(Gesundheitsschutz, Gesundheitssicherheit und Nachhaltigkeit) betraut zu werden. Ahrens war seit 2018 als Referatsleiter Gesundheitsversorgung eingesetzt und seit 2019 mit der Leitung der neu aufgestellten Referatsgruppe Sanitätsdienst im Bundesministerium der Verteidigung (BMVg) in Berlin betraut, der unter anderem die Trägerschaft und Weiterentwicklung der Bundeswehrkrankenhäuser obliegt.