Auch ohne Suppenessen fließen Spenden

Für das Kinder- und Jugendprojekt „Kimbondo“im Kongo sind bereits mehr als 1000 Euro eingegangen

SIESSEN IM WALD (clsc) - Obwohl die 14. Fastenaktion mit Suppenessen des Eine-Welt-Ausschusses der Kirchengemeinde Sießen im Wald wegen Corona abgesagt werden musste, wird die Aktion von vielen auch dieses Jahr unterstützt.

Geplant war ein Fastengottesdienst in der Sießener Wallfahrtskirche mit anschließendem „Suppenessen“in der Gemeindehalle. Mit dem Erlös sollte wieder einmal das Kinderund Jugendprojekt „Kimbondo“der Claretiner im Kongo unterstützt werden. Corona hat das großartige

Gemeinschaftserlebnis indes in diesem Jahr verhindert.

Dennoch war es dem „Eine-WeltAusschuss ein Anliegen, den Kindern und Mitarbeitern des Projekts „Kimbondo“Unterstützung zukommen zu lassen. „Sie sind sehr darauf angewiesen“, so Helga Thanner in einem Spendenaufruf im Gemeindeblatt. „Mit großer Freude haben wir zur Kenntnis genommen, dass auch ohne Suppenessen bis jetzt 1065 Euro an Spenden eingegangen sind“, berichtet der Förderverein Kimbondo in einem Schreiben. „Das Geld ist gerade in dieser schwierigen Zeit sehr hilfreich, vor allem Lebensmittel sind in der Krise knapp und teuer.“„Das ist ein echtes Zeichen der Verbundenheit und Solidarität“, sagt Helga Thanner allen Spendern ein „Vergelt’s Gott“.

Das Kinder- und Jugendprojekt „Kimbondo“wird von einem Claretiner-Mitbruder von Pater Richard geleitet. „Kimbondo“, auf einem Hügel am Rande von Kinshasa, ist ein Zentrum für Straßen- und Waisenkinder mit einer Kinderklinik. Träger der Einrichtung ist eine Stiftung, „die ausschließlich über Spenden finanziert wird“, so Dr. Wolfgang Sauerbeck, der den Förderverein „Kimbondo“zusammen mit seiner Ehefrau leitet.

Spendenmöglichkeit für das Projekt Kimbondo besteht durch Überweisung auf ein vom Ärzteehepaar Sauerbeck in Bühl/ Schwarzwald verwaltetes Spendenkonto Kimbondo e. V. bei der Sparkasse Bühl (IBAN DE32 6625 1434 1000 1943 06). Aktuelle Infos auch auf der Internetseite www.kimbondo.de

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