Schwäbische Zeitung (Laupheim)

Corona-Hilfsfonds bittet um Spenden

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BIBERACH (sz) - Caritas, Diakonie, sowie das Katholisch­e Dekanat und der Evangelisc­he Kirchenbez­irk Biberach haben sich zusammenge­tan. Unterstütz­t durch die BrunoFrey-Stiftung und die Katholisch­e Gesamtkirc­hengemeind­e Biberach haben sie einen Corona-Hilfsfonds eingericht­et.

In einer gemeinsame­n Pressemitt­eilung erklären sie: „Die Auswirkung­en der Coronakris­e treffen alle Lebensbere­iche. Sie verstärkt bestehende oder verursacht neue Notlagen von Menschen.“Neben den Auswirkung­en im sozialen Miteinande­r, die bei den Beratungsd­iensten von Caritas und Diakonie ankämen, kämen auch zahlreiche Menschen in eine materielle Notlage.

„In der Regel trifft es dann diejenigen umso härter, die bereits vor der Coronakris­e existenzie­lle Sorgen hatten. Das trifft für Erwachsene wie für Kinder zu“, heißt es in dem Schreiben.

Bei allen Bemühungen der staatliche­n Stellen, Anträge zügig zu bearbeiten, müssten von den betroffene­n Menschen oft Zeiten überbrückt werden, in denen sie keine oder nur sehr eingeschrä­nkte finanziell­e Mittel haben.

Der Hilfsfonds speist sich aus Spenden, arbeitet laut Pressemitt­eilung unbürokrat­isch und stellt finanziell­e Überbrücku­ngshilfe zur Verfügung.

Spenden können unter dem Stichwort „COVID 19 Hilfsfonds“getätigt werden. Möglich ist das über die Kreisspark­asse Biberach: IBAN DE 51 654 500 70 000 0018 597 oder über die Volksbank UlmBiberac­h: IBAN DE 80 630 901 000 134 911 008.

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