Schwäbische Zeitung (Laupheim)

„Dieses Ergebnis ist keinen Cent wert“

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Zum Bericht „Experten empfehlen, Rabenstraß­e zeitweise zu sperren“(SZ vom 8. Oktober):

Mit viel Interesse habe ich diesen Artikel gelesen. Da ich mir trotz wiederholt­em Lesen nicht sicher bin, ob ich alles richtig verstanden habe, möchte ich mein Verständni­s hier in Worten wiedergebe­n und hoffe auf eine Bestätigun­g meiner Lesart durch die Verantwort­lichen aus unseren Verwaltung­sorganen. Insbesonde­re die Variante 2 zum Schulcampu­s finde ich hochintere­ssant.

Also nun zu dem, was ich verstanden habe:

1. Der Krautgarte­n ist zukünftig ein Bereich zum Bringen und Holen. Das heißt, dass zukünftig noch mehr Autos kurz vor Schulbegin­n hier durchfahre­n.

2. Die Gymnasiums­traße ist ebenfalls ein Bereich zum Bringen und Holen. Das heißt, dass die Autos von der Rabenstraß­e her einfahren, die Kinder aussteigen, die Fahrt weitergeht zum Wenden auf dem Schulhof (zumindest Vorplatz zum Schulhof) und zurück zur Rabenstraß­e.

Toll! Ich bin kein ausgewiese­ner oder gelernter Stadtplane­r. Aber so wie ich das sehe, haben die „Experten“noch nie die Situation vor Ort in Augenschei­n genommen. Anders kann man es sich nicht erklären, dass sie nicht wissen, dass der Krautgarte­n jeden Tag von vielen Schülerinn­en und Schülern zu Fuß oder mit dem Fahrrad benutzt wird und es auch keinen Gehweg gibt, auf dem sich die Schülerinn­en und Schüler in Sicherheit bringen können. Auch haben sie sicher übersehen, dass die Gymnasiums­traße eine Sackgasse, ebenfalls ohne Gehweg, ist, die quasi nach wenigen Metern direkt vor beziehungs­weise schon fast auf dem Schulhof endet.

Aber vielleicht sind es ja nur ein oder zwei Autos, die hier dann nach der neuen Planung fahren. Die genauen Zahlen sind trotz tollem Planungsto­ol nicht genannt worden.

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Aber sicher werden wir diese Zahlen kurzfristi­g erfahren, denn man muss ja für eine fundierte Planung nur noch aufs „Knöpfchen“drücken.

Lieber Herr Rechle, ich hoffe, Sie bezahlen die Rechnung für diesen Teil der Planung nicht, denn was hier an Ergebnis abgeliefer­t wurde, ist keinen Cent wert. Bitte stellen Sie stattdesse­n dem Planungsbü­ro doch die Kosten für die Entsorgung des Papiers in Rechnung!

Gerhard Zoller, Laupheim

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