Schwäbische Zeitung (Laupheim)
Verändertes Shoppingverhalten
Jetzt, in Zeiten von Corona, hat sich mein Shoppingverhalten extrem verändert. Während ich früher am liebsten nur Kleidung geshoppt habe, kaufe ich jetzt nur noch Sachen für meine Wohnung. Im Homeoffice muss man sich schließlich wohlfühlen und bequeme Kleidung für zu Hause habe ich mehr als genug. Rausgehen ist ja gerade nicht mehr so angesagt, deshalb brauche ich auch nicht die neuste Herbstmode. Also habe ich mich am Wochenende in verschiedene Möbelhäuser aufgemacht und richtig zugeschlagen. Es gab ein neues Bücherregal, eine neue Kommode, weil der Kleiderschrank natürlich aus allen Nähten platzt, und viele Dekoartikel. Das Problem: Möbelhäuser sind viel teurer als Bekleidungsgeschäfte. Und das ganze Zeug hochschleppen und aufbauen muss ich ja schließlich auch noch. Ein Glück, dass ich einigermaßen stark und handwerklich begabt bin. So habe ich das Wochenende damit verbracht, Schränke zusammenzubauen. Das Fitnessstudio kann man sich so übrigens auch sparen, ich hatte schon lange keinen solchen Muskelkater mehr. (tab)
Jeweils einstimmige Feststellungsbeschlüsse hat der Ausschuss zu diesen Vorhaben getroffen:
Teiländerung 1: Gewerbegebiet Laupheim-Ost II, Baustetten
Um 14,6 Hektar, seither landwirtschaftlich genutzter Boden, will die Stadt Laupheim das Gewerbegebiet „Ost“erweitern, für mehrere ortsansässige Betriebe, die sich vergrößern wollen, am heutigen Standort aber an Grenzen stoßen und nach Angaben der Stadt abzuwandern drohten. Die künftige, zur Gemarkung Baustetten gehörende Gewerbefläche kann nicht vollständig bebaut werden. Zum einen gilt es Störfallradien der benachbarten Biogasanlage zu beachten; weitere Einschränkungen ergeben sich durch Geruchsimmissionen der umliegenden landwirtschaftlichen Betriebe.
Teiländerung 3: Wohnbaufläche „Brückle“in Oberholzheim
Um der großen Nachfrage nach Bauplätzen Rechnung zu tragen, möchte die Gemeinde Achstetten in Oberholzheim das Wohngebiet „Brückle“ausweisen. Im Gegenzug werden zwei private Wohnbauflächen aus dem Flächennutzungsplan gestrichen und gemäß der derzeit vorherrschenden Prägung wieder als landwirtschaftliche Böden geführt. In Summe stehen dadurch 2,9 Hektar Wohnbaufläche zur Verfügung. 2,1 Hektar entfallen auf das „Brückle“, 0,5 Hektar werden dem geplanten Quartier „Krautgärten III“in Achstetten zugeschlagen (siehe Teiländerung 2). 0,3 Hektar bleiben der Gemeinde