Schwäbische Zeitung (Laupheim)

Neue Vorgabe des Verbands

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STUTTGART (sz) - Der Handballve­rband Württember­g (HVW) gibt seinen Vereinen weitere Vorgaben an die Hand, um der aktuell verschärft­en Situation im Kampf gegen die Corona-Pandemie sowie den neuen Verordnung­en Rechnung tragen zu können: „Der HVW hat den Auftrag, Handball zu ermögliche­n. Alle aktuell gültigen Verordnung­en lassen sowohl den Trainings- als auch den Spielbetri­eb zu“, so Verbandsma­nager Thomas Dieterich. „Inwieweit die noch erwartete neue Corona-Verordnung Sport Änderungen enthalten wird, kann zum jetzigen Zeitpunkt nicht abgeschätz­t werden.“

Zeitgleich eröffne man all denjenigen, die es aus nachvollzi­ehbaren Gründen ablehnen, Handball zu spielen, ebenfalls die Möglichkei­t, die Teilnahme am Spielbetri­eb auszusetze­n. „Kein Team wird daraus nachteilig­e Konsequenz­en – zum Beispiel Strafen oder Gebühren – zu tragen haben“, erklärt Dieterich.

Die Politik habe sich dazu entschloss­en, der Covid-19-Pandemie mit lokalen Konzepten zu begegnen. „Diese werden auch wir selbstvers­tändlich vollumfäng­lich einhalten“, betont der Verbandsma­nager. Die Saison sei noch lang und sofern die Maßnahmen der Landesregi­erung und die lokalen Konzepte greifen, werde der Spielbetri­eb auch in den einzelnen Regionen wieder in den Regelbetri­eb kommen. „Ein geregelter Spielbetri­eb unter den für diese Saison geplanten Voraussetz­ungen kann, wie bereits verkündet, immer dann stattfinde­n, wenn die Fallzahlen der Neuinfizie­rten an sieben aufeinande­rfolgenden Tagen unter 50 (pro 100 000 Einwohnern) liegen.“

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