Schwäbische Zeitung (Laupheim)
Neuer Name in Bad Schussenried und neue Angebote in Biberach
Wie es in einer ergänzenden Pressemitteilung des ZfP heißt, bekommt das im Bau befindliche neue Fachpflegeheim den Namen Mariotte-Glocker-Haus. Die Namensgeberin arbeitete mehr als 40 Jahre als Sozialarbeiterin im heutigen ZfP und trug maßgeblich zur Weiterentwicklung des Unternehmens bei. „Frau Glocker war unermüdlich engagiert und erhielt als Anerkennung schließlich das Bundesverdienstkreuz“, erklärte der Regionaldirektor Christoph Vieten. Das neue Fachpflegeheim zwischen dem Kloster und dem Albert-UhlHaus wird im Februar 2021 bezogen. 90 Bewohner und die Gäste der Tagesförderstätte ziehen dann vom Abt-Siard-Haus in der Auleneine
ANZEIGEN dorfer Straße in das neue Fachpflegeheim in der Stadtmitte. Am alten Standort verbleiben unter anderem Angebote der Eingliederungshilfe und des Ambulant Betreuten Wohnens, die Tagespflege und das Wohnheim für Demenzkranke.
Im Oktober 2021 werden 40 Betten von Bad Schussenried nach
eine allgemeinpsychiatrische und eine alterspsychiatrische Station ziehen an den neuen Klinikstandort. Voraussichtlich im Juli werden im Neubau zunächst die Tagesklinik, die Psychiatrische Institutsambulanz und das Medizinische Versorgungszentrum am Hauderboschen in Betrieb genommen. Ziel ist laut Regionaldirektorin Bettina Jäpel
gemeindenahe Versorgung vor Ort. Im Sinne des Projekts BiBaSchu (Biberach und Bad Schussenried) sei es dem ZfP ein Anliegen, „nicht nur den Neubau voranzutreiben, sondern gleichzeitig Spezialexpertisen in Bad Schussenried aufzubauen und weiterzuentwickeln“l. Die Depressionsstation in Bad Schussenried, die über die Region hinaus bekannt und gefragt ist, wird in das neue Gustav-Mesmer-Haus (GMH) wechseln. Die sehr anerkannte Behandlung solle Bad Schussenried im Vergleich zu Biberach absichern. „Beide Standorte sollen für Mitarbeitende und Patienten attraktiv bleiben“, ergänzte Vieten zur Umstrukturierung. (sz)