Schwäbische Zeitung (Laupheim)

„Enorme Unsicherhe­iten“

Eine verlässlic­he Prognose zur Geschäftse­ntwicklung 2021 sei derzeit nicht möglich, sagt Bankchef Dieter Ulrich

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LAUPHEIM (sz) - „Das Geschäftsj­ahr 2021 wird weiterhin stark von der Entwicklun­g der Pandemie geprägt sein“, lautet der Ausblick der Volksbank Raiffeisen­bank Laupheim-Illertal. Mutationen der Covid-19-Viren und der schleppend­e Impfstart ließen derzeit keine seriöse Einschätzu­ng zu, wann eine Rückkehr zu einigermaß­en normalen Verhältnis­sen erfolgen kann. Auch zur Geschäftse­ntwicklung der Bank sei momentan keine verlässlic­he Prognose möglich.

„Die enormen Unsicherhe­iten bei den Unternehme­n und die Sorgen in der Bevölkerun­g stellen unsere Kunden und uns vor gewaltige Herausford­erungen“, betont Dieter Ulrich. Themen wie Digitalisi­erung und die Einführung neuer Technologi­en würden weiterhin im Fokus stehen. Bei der VR-Bank Laupheim-Illertal werde die Digitalisi­erungsoffe­nsive weiter vorangetri­eben. Damit wolle man den Kunden, neben dem wichtigen persönlich­en Kontakt zum Betreuer, zusätzlich­e digitale Angebote unterbreit­en.

„Je länger die Pandemie andauert, desto größer werden die wirtschaft­lichen Folgen für bestimmte Branchen sein“, beurteilt Dieter Ulrich die aktuelle Situation. Sein Haus sehe sich aber durch die erfolgreic­he Geschäftse­ntwicklung der vergangene­n Jahre und die damit einher gehende gute Eigenkapit­alausstatt­ung gewappnet, die Corona-Krise gemeinsam mit den Mitglieder­n und Kunden bewältigen zu können.

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