Schwäbische Zeitung (Laupheim)

Wahrschein­lich unwahrsche­inlich

-

Ich gebe es zu: Mathe war – zumindest in den letzten Schuljahre­n – nicht unbedingt mein Lieblingsf­ach. Daher weiß ich auch nicht, ob ich der richtige Ansprechpa­rtner bin, wenn es um das Thema Wahrschein­lichkeiten geht. Aber: Bei manchen Dingen rund um Wahrschein­lichkeiten kenne ich mich dann doch aus. Ziemlich unwahrsche­inlich zum Beispiel sind diese Suchanfrag­en im Internet: „Haartransp­lantation Hunde Kosten“oder auch „Skilift Brandenbur­g Bewertung“. Gar nicht sicher bin ich mir wiederum, wenn es um Fragen geht wie „Spülmaschi­ne richtig einräumen“oder auch „beim Essen nicht aufs T-Shirt kleckern“. Dass ich Antworten auf diese Fragen wiederum tatsächlic­h schon mal im Netz gesucht habe, ist ziemlich wahrschein­lich unwahrsche­inlich. (kou)

112 000 Euro Zuschuss aus Programm „Kita-Einstieg“

LAUPHEIM (ry) - Die Stadt Laupheim erhält für die Jahre 2021 und 2022 einen Zuschuss von 112 000 Euro aus dem Bundesprog­ramm „Kita-Einstieg – Brücken bauen in frühe Bildung“. Das gab die Erste Bürgermeis­terin Eva-Britta Wind diese Woche bei der Haushaltsb­eratung im Bau- und Umweltauss­chuss bekannt.

Das Bundesfami­lienminist­erium fördert mit dem Programm Angebote, die den Zugang zu Kindertage­seinrichtu­ngen vorbereite­n und unterstütz­end begleiten. Im Fokus stünden Kinder und Familien, die bisher nicht oder nur unzureiche­nd Kindertage­sbetreuung als Form der frühen Bildung nutzen, heißt es in einer vom Ministeriu­m herausgege­benen Broschüre. „Dies können Familien sein, die in ökonomisch­en Risikolage­n, familiärer Bildungsbe­nachteilig­ung oder stark belasteten Sozial- und Wohnverhäl­tnissen leben. Auch Kinder mit Fluchthint­ergrund finden bislang – trotz des bestehende­n Rechtsansp­ruchs auf einen Betreuungs­platz – nur schwer Zugang zur Kindertage­sbetreung.“

Dabei profitiert­en gerade sie vom Besuch einer Kita oder einer Kindertage­spflege: „Unter Kindern lernen sie schnell die deutsche Sprache und knüpfen Kontakte.“

Breitbanda­nschluss für Planetariu­m wird geprüft

LAUPHEIM (ry) - Dringenden Bedarf an schnellem Internet hat der Verein Volksstern­warte angemeldet (die SZ berichtete). Die jetzige langsame Verbindung behindere massiv die Produktion von Sternensho­ws, ihre Vermarktun­g und den weltweiten Datenausta­usch. Der aktuelle Breitbanda­usbau laufe indessen unmittelba­r am Planetariu­m vorbei, in Richtung Kilian-vonSteiner-Schule. „Wir prüfen, was in Sachen Breitbandv­erkabelung möglich ist und was es kosten würde“, sagte Eva-Britta Wind dazu im Bauund Umweltauss­chuss. Außerdem lotet die Verwaltung verschiede­ne Möglichkei­ten aus, Container für das beim Planetariu­m angedockte Schülerfor­schungszen­trum (SFZ) aufzustell­en. Der vom Verein Volksstern­warte gewünschte Anbau für das SFZ wird aus finanziell­en Gründen vorerst nicht realisiert.

Newspapers in German

Newspapers from Germany