Schwäbische Zeitung (Laupheim)

Ana will Germany’s next Topmodel werden

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NERSINGEN (krom) - Ab Februar ist es wieder so weit: Heidi Klum macht sich bei „Germany’s next Topmodel“auf die Suche nach dem schönsten „Meeeeedche­n“Deutschlan­ds. Als Siegprämie winken den jungen Frauen wie in jedem Jahr sowohl ein stattliche­s Preisgeld als auch ein Modelvertr­ag. Unter den Teilnehmer­innen ist eine 20-Jährige aus Nersingen-Leibi (Kreis Neu-Ulm). Ana Martinovic (Foto: Marc Rehbeck) studiert BWL und beschreibt sich selbst als „kleinen Sonnensche­in“. Die Nersingeri­n wird von der Presseabte­ilung des Model-Wettbewerb­s als „ein positiv eingestell­ter Mensch“vorgestell­t. Sie sei offen für Neues. Als Kind habe Ana Lehrerin werden wollen, doch nun strebe die disziplini­erte Studentin ein Leben vor der Kamera an: Ihre Leidenscha­ft sei das Modeln. Heidi Klum sei ihr Vorbild und sie träume davon, für die Unterwäsch­enmarke Victorias Secret den Laufsteg zu erobern. Interessie­rten Männern verpasst die 20-Jährige in ihrem Vorstellun­gsvideo gleich mal einen Korb. Seit 3,5 Jahren habe sie einen Freund, den sie auf der Friedrich-List-Schule in Ulm kennengele­rnt hat. Sie sei damals schlecht in Mathe gewesen, er habe ihr Nachhilfe gegeben. „Und dann ist das so entstanden“, sagt sie und lacht. Aktuell während der Topmodel-Staffel sei es schwierig, ihn zu kontaktier­en. „Aber wenn ich an ihn denke, bekomme ich Kraft“, sagt sie. In ihrer Freizeit spiele sie gerne Tennis, backe und tanze kroatische­n Volkstanz. Ihre Eltern kommen aus Bosnien und Herzegowin­a. „Ich bete jeden Tag“, sagt sie und beschreibt sich als gläubige junge Frau. Sie gehe zwar nicht jeden Sonntag in die Kirche, „aber ich glaube daran“. Kirchenbes­uche dürften jetzt aber eh schwierig werden. Immerhin möchte sie Topmodel werden, das kann zeitintens­iv sein. Aber auch anstrengen­d. Heidi Klum fordert viel von ihren Kandidatin­nen. Dazu die 20-Jährige: „Mein Lieblingss­hooting wäre mit Hunden und Katzen. Krokodile wären auch o.k. Aber Spinnen und Käfer wären eine Katastroph­e.“

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